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Tupiza & Uyuni

11. Januar 2012

Uyuni

Früh morgens um 3:30Uhr sind wir in Tupiza angekommen, und unsere 7-köpfige schlaftrunkene Truppe irrte müde durch die Gassen auf der Suche nach einer Unterkunft. In einem HI-Hostel haben wir Betten für uns alle gefunden und nach einem Schläfchen haben wir bereits morgens uns gleich auf die Suche nach Tour-Anbietern für die 4-tägige Salar de Uyuni Rundfahrt gemacht. Auf der Strasse haben wir noch Tom aus den USA getroffen und nach einem kurzen Gespräch hat er bei uns 7 angeheuert, so dass wir zwei 4er Jeeps buchen konnten. In Tupiza kann man ausser Horsebackriding nicht viel machen, also haben wir uns nach dem buchen der Tour erst nochmal ausgeruht und ich hab mich meines Bartes entledigt. Seit dem 11. Oktober hatte ich mich nicht mehr rasiert – aber die Länge war mittlerweile echt unangenehm weil sich immer wieder Essensreste darin verfangen haben und beim Trinken war immer gleich das halbe Gesicht nass.  Der Rest der Truppe (Cindy/Holland, Jan/Belgien, Christel/Holland, Jacklyn/USA und Marcel/Holland) haben mich erst gar nicht wiedererkannt. Aber – der wächst ja wieder! So sind wir am nächsten Morgen zu acht um 7:30 los mit den zwei Jeeps jeweils mit einem Fahrer und einer Köchin losgefahren.

Am ersten Tag ging’s durch bizarre Canyons, an alten Minen vorbei und über 5000er Pässe, das Mittagessen hat unsere Köchin hinten im Kofferraum zubereitet und zum Picknick gab’s dann lecker Hähnchen mit Reis und Gemüse. Auf der weiteren Fahrt als wir etwas tiefer waren haben wir alle möglichen einheimischen Tier gesehen. Wie bei einer Safari sind wir durch Lama-Herden durch gefahren, haben Vicunas und Strauss-Vögel gesehen, Esel- und Pferde-Herden und in der alten verlassenen Minenstadt San Antonio de Lipez auch komische Langschwanzhasen. Nach einem langen Fahrtag sind wir in einem kleinen Ort an unserer Unterkunft angekommen. Ein Ort mitten im Nichts, auf 4300m – trist, kalt und arm. Hier will man nicht leben, auch wenn die Landschaft bizarr und skurril ist. Nicht mal “Chicas Calientes“ gab’s hier.  Nach dem Abendessen sind wir gleich ins warme Bett weil es angefangen hat zu schneien, und in Bolivien gibt es keine Heizungen. Wenn man Glück hat steht im Aufenthaltsraum eines Hostels vielleicht ein Gasofen – sonst … dicke Decken!

Am nächsten Morgen, als die Berge mit weissem Puderzucker überzogen waren, schienen die unterschiedlichen Farben und Formen der Landschaft noch surrealer wie zuvor. Heute stand der abwechslungsreichste Tag auf dem Programm – wir haben viele Lagunen gesehen, die auf Grund ihres unterschiedlichen Gesteins bzw. Untergrundes unterschiedliche Farben haben. Rot durch Kupferanteil oder hellblau weil das Wasser giftigen Ammoniak enthält. Ausser in der giftigen Lagune findet man überall unzählige Flamingos die sich einbeinig von den Algen aus dem Wasser ernähren. Auf dem Weg zu den Hot Springs sind wir noch an den surrealen Dali-Felsen vorbeigefahren. Nach dem warmen Bad gab’s wieder lecker Mittagessen und weiter ging’s zu den Geysiren. Man stinkt’s hier … wer hat gepupst? Spass bei Seite, die blubbernde Erde ist echt faszinierend – wie eine Mondlandschaft und an dem aufsteigenden Schwefeldampf kann man sich echt verbrennen. Auf der weiteren Fahrt zu unserer nächsten Unterkunft vorbei an andersfarbigen Lagunen haben wir nochmal eine Lama-Herde gesehen … mit Baby-Lamas. Die sind irgendwie süss, aber auch hässlich aber auf jeden Fall lecker! Diese lustigen farbigen Bändel an den Ohren markieren übrigens zu welcher Familie die Tiere gehören. In Villa Mar (der Ort lag zwar nicht am Meer … aber gut) hatten wir unsere zweite Übernachtung, hier war’s schon etwas zivilisierter. Zuerst haben wir noch ein bisschen Fussball gespielt und die meisten sind dann vor dem Abendessen den kleinen Berg hoch gelaufen. Neben der tollen Aussicht gab’s noch Flugzeugtrümmer zum drauf surfen.

Am 3. Tag auf dem Weg zur Salzwüste nach Uyuni gab’s diesmal viel Stein zu bestaunen, atemberaubende Felsformationen – perfekt zum rumklettern. Man frägt sich wie so was entstehen kann??? Vorbei wieder an einigen Lagunen zum Anaconda Canyon (heisst so auf Grund des schlangenförmigen Flusslaufes). Nachmittags waren wir dann an unserer Unterkunft in Colchani, einem sogenanntem Salzhotel. OK, das Gebäude war aus Salz(-back-)steinen gebaut – das war aber auch alles was an dem Wort “Salzhotel“ gestimmt hat. Es gab quasi keine sanitären Einrichtungen denn und um zum öffentlichen Plumsklo zu kommen musste man erst mal die matschige Strasse überqueren. Fliessend Wasser iss nich! Egal, alle Strapazen wurden durch den ersten Besuch der Salzwüste (zum Sonnenuntergang schauen) wettgemacht. Leider hatte die Regenzeit eine Woche vorher begonnen und aus der Salzwüste wurde ein 30cm tiefer Salzsee. Trotzdem – atemberaubende Weite, kein Horizont in Sicht und wieder mal skurrile Farben und Formen. Hier konnten wir auch die ersten bekannt lustigen Fotos machen. (Da es keinen Horizont gibt, keinen Schatten und auch der Boden fast eine Farbe oder Struktur hat kann man sich perspektivisch positionieren und Dinge so grösser oder kleiner erscheinen lassen) Abendessen und wieder ab ins warme Bett, weil am nächsten Morgen ging’s früh um 7:00Uhr nochmal rein in die Salar de Uyuni.

Nochmal die Landschaft genossen und fleissig Bilder gemacht und nach ein paar Stunden und einem Stopp zum Mittagessen nach Uyuni gefahren. Jan und wir zwei sind mit dem Jeep zurück nach Tupiza gefahren, der Rest ist von Uyuni weiter in Richtung La Paz bzw. Chile gezogen. Zurück sind wir dieses Mal in einem komfortableren Hostel mit Internet abgestiegen, weil wir dringen unseren Flug nach Neuseeland buchen mussten. Abends zu dritt noch Essen gewesen und am nächsten Morgen mit dem local Bus nach Villazon an die bolivisch-argentinische Grenze gefahren.

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