Daisy und Joga und die Welt

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Mendoza

18. Januar 2012

Mendoza

Morgens nach zwei Nächten im Bus endlich in Mendoza angekommen, waren wir ziemlich müde und sind zielstrebig ins Mendoza-Inn Hostel, eines von 4 HI Youth-Hostels in Mendoza gegangen. Vor dem obligatorischen Mittagschlaf sind wir noch gegenüber in ein schönes kleines Restaurant um einen Happen zu Essen. Beim Einchecken haben wir auch gleich die Bike & Wine Tour gebucht und da wir im Moment nicht mehr Geld dabei hatten erst mal nur die Tour und zwei Nächte im Voraus bezahlt (never again). Das 8-Bett Dorm war so klein, das man sich zwischen den Betten fast nicht umdrehen konnte und bei den Temperaturen (35°C – 40°C) haben wir uns für die nächsten Nächte ein 4-Bett Dorm reserviert. Abends mal wieder viel Rotwein getrunken, weil wir wieder ein paar Deutsche getroffen haben – wie eigentlich in jedem Hostel bisher auf unserer Reise – und uns bis um 1:00Uhr lustig unterhalten.

Nächster Tag zur Post um das Päckchen mit den Weihnachtsgeschenken loszuschicken, im festen Glauben daran, dass in Argentinien die Sachen nicht in alten Butterkartons verschickt werden und auch am Klebeband nicht zu sehr gespart wird. Dafür wir in Argentinien auch nicht mit Bürokratie gespart und das ganze Prozedere ist ziemlich aufwendig. Erst mal rausfinden wie das Ganze hier funktioniert! Ein netter Argentinier der selber mit einem Päckchen rumgelaufen ist, hat uns alles dann in einem richtig guten Englisch erklärt. Erster Schritt – anstehen und ein Päckchen kaufen. Zweiter Schritt – anstehen um die passenden Formulare für ein internationales Päckchen zu bekommen. Dritter Schritt – alles einpacken und anstehen um das Päckchen vom Zoll durchsuchen zu lassen und dann … letzter Schritt – mit versiegeltem Päckchen anstehen um es dann am Postschalter aufgeben zu können. Zeit … knapp zwei Stunden. Egal – jetzt iss’s weg und wir müssen die Sachen nicht mehr mit uns rumtragen. Dann Stadtbummel, Mittagessen und auf dem Rückweg im Supermarkt Zutaten für das Abendessen gekauft. Dort dann – klein wie die Travller-Welt eben ist Jacklyn aus USA getroffen mit der wir auf der Uyuni-Tour waren (wollte eigentlich nach La Paz und ist jetzt halt in Mendoza). Vor lauter Verwirrung haben wir im Hostel gemerkt, dass wir die Hälfte unseres Einkaufs an der Kasse vergessen haben – Daisy also noch mal losgesprintet und die Sachen noch geholt.

Abends gab’s dann im Hostel eine Pizza-Party – egal wir hatten unsere Sachen ja schon eingekauft. Wie wir mitbekommen haben, legen die vier HI-Hostels ihre Partys immer zusammen und heute war diese bei uns. Dummerweise war unser neues Dorm direkt neben der Bar und unser Bad war gleichzeitig die Party-Toilette. Um 0:30 wollten wir dann ins Bett, aber bei dem Wetter kann man nicht mit geschlossenem Fenster schlafen – d.h. wir hätten was die Lautstärke angeht uns auch gleich auf den Tresen legen können. Um 1:00 sind wir dann zum ersten Mal aufgestanden, um mal zu Fragen wie lang das ganze denn noch geht … noch 30-45min! OK – dann machen wir den Wein nochmal auf, trinken und warten solange. Um 1:45 war dann tatsächlich die Musik aus und die Gäste sind alle relativ schnell nach Hause bzw. ins Bett. Doch dann hat die Hostel-Mitarbeiter-Nachtschicht losgelegt. Mit Gitarre und Bongo-Drums haben sich die Einheimischen in der Bar die Seele aus dem Hals geschrien äähhhh gesungen. OK – um 3:00 noch mal aufgestanden, dem Anführer die Gitarre festgehalten und gebeten doch bitte leiser zu sein. By the way – das war der Nacht-Rezeptionist. Jupp – hat’s geheissen! Um 5:15 bin ich dann nochmal aufgestanden, und als die mich gesehen haben, hat der ganze Haufen reiss aus genommen und es war Ruhe! Ich musste gar nichts mehr sagen – ich denke man hat mir angesehen wie stink-sauer ich war! Ich mein – wir mussten ja in 2,5 Stunden wieder aufstehen wegen der Bike & Wine Tour.

Morgens uns dann an der Rezeption beschwert und gefragt ob man die Tour verschieben kann – weil im Moment isss uns nich so nach Wein … und Fahrrad fahren, mhhhh schwierig. Er – neee geht nicht, isss ja auch schon bezahlt. OK – da müss mer jetzt halt durch.

Wir sind dann mit dem Van abgeholt worden, haben noch ein paar andere Leute eingesammelt und sind mit einem Bike-Anhänger nach Maipu, einem Vorort von Mendoza gefahren in dem es die meisten Bodegas gibt. Die erste war eine Eco-Winery auf der es freilaufende Reben in naher Bodenhaltung gibt. Quatsch – aber hier wird alles ökologisch behandelt bzw. belassen. Der Wein hat uns nicht so geschmeckt, ein nicht unbeträchtlicher Teil lag wohl an der kurzen Nacht. Dann auf’s Radl und ca. 4km zur nächsten Bodega geradelt. Die war im Gegensatz zur ersten super modern, aber ein bisschen steril. Der Wein war ganz gut und nach ein paar Gläsern sind wir weiter nochmal ca. 4km zu einer ganz kleinen Bodega – da gab’s keine Führung sondern gleich das Wichtigste … Wein! Da – wie sollte es auch anders sein, haben wir nochmal Jacklyn getroffen.

Nachmittags wieder zurück im Hostel … erst mal SCHLAAAFEN! Abends zum Metzger und ein 800g Rinderfilet gekauft. Beim Kochen in der Küche waren auf einmal alle Mitarbeiter so freundlich zu uns und fast hätten wir die Geschichte unter “kann ja mal passieren“ abgehakt. Das Fleisch war super und unsere Argentinisches-Rinderfilet-Zubereitungskünste werden immer besser. Weil uns Mendoza aber zu touristisch vorkam und alle Traveller bisher von Chile geschwärmt haben, wollten wir am nächsten Morgen nach nur 3 Nächten weiter nach Valparaiso. Also packen und rechtzeitig ins Bett. Scheisse – von wegen kann ja mal passieren. Nachts wieder dasselbe Lied. Einheimische und Hostelmitarbeiter machen Party! Also – um 1:30 an die Rezeption und um Ruhe gebeten, um 3:00 nochmal mit der Ankündigung das wir diese Nacht nicht bezahlen werden und um 4:00 ist Daisy dann mitgekommen und wir wollten für die restlich 3 Stunden ein anderes Bett. Der Typ hat uns dann den Schlüssel zu einem Private Room gegeben der am anderen Ende des Hostel liegt und da konnten wir dann wenigstens noch ein bisschen pennen.

Am nächsten Morgen haben wir dann unsere Sachen gepackt und sind gegangen und als wir gerade die Tür aufmachen wollten, spricht uns der Mensch hinter der Rezeptionstheke an.
Er: “Also er hätte mit dem Manager geredet und wir müssen die letzte Nacht nicht bezahlen“
Wir: “Hätten wir auch nicht gemacht“
Er: “Sorry“
Wir: “Tschüss!“

Nach der Aktion haben wir uns die Hostels in denen wir bisher waren nochmal vor Augen geführt und wir müssen sagen – wir haben bei 4 im Voraus bezahlen müssen und alle waren mehr oder weniger scheisse! Also – Hostels die vorher Geld wollen – Finger weg!

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