Daisy und Joga und die Welt

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Usgang

8. Oktober 2012

(Usgang: Schweizerdeutsch für Ausgang; sprich Ausgehen, etwas Unternehmen)

VORVORLETZTER ABEND
Den letzten Abend von Ela & Dirk, einem Pärchen aus dem Ruhrpott das im gleichen Resort, wie Diana & Andi gewohnt haben, wollten wir gebührend feiern. Zunächst gab’s bei Andi & Diana auf der Terrasse ihres Beach-Front-Bungalows Blend (thailändischer Rum) mit Cola und einem Schuss Lime Juice zum Aufwärmen. Später sind wir alle zusammen auf den Night Market gefahren – die 3 Männer bekamen jeweils einen gegrillten Red Snapper mit Bier und für die Frauen den Rest. Die Party am ersten Abend des Harley-Treffens in der Nähe des Hauptpiers in Thong Sala war noch nicht wirklich im Gange, so sind wir gegenüber zum Rot-Kreuz-Markt der bereits seit einer Woche seinen Spenden-Marathon betrieb. Die 3 Männer haben sich dann bei diversen Luftgewehr-, Dartpfeil- und Dosenwurf- bzw. Schießständen versucht, um für Ihre bessere Hälfte eine Stofftiertrophäe zu ergattern. Aber da war an diesem Abend nichts zu holen – also tut man(n) was er am besten kann … Bier trinken. Sprich für die 3 Jungs gab’s zwei Bier-Tower jedoch mit freundlicher Unterstützung der Frauen-Fraktion – das ganze bei thailändischer Live-Musik. Spät nachts sind wir alle samt auf der Ladefläche eines Pick-ups zurück ins Resort gefahren. Dann war Abschied nehmen angesagt – und wir waren nur noch zu viert.

VORLETZTER ABEND
Am letzten Abend von Diana & Andi auf Koh Phangan sind wir nochmals in die Beach Lounge zum Essen. Gerade den letzten Bissen heruntergeschluckt, waren bereits die ersten Töne von Job2Do, der bekanntesten thailändischen Reggae-Band zu hören, die gerade Ihren Hit Doo-Doo-Doo angespielt haben. Heute Abend waren die Headliner des Harley-Treffens auf der Bühne und die Musik vom Pier schallte bis zu uns rüber. Also sind Diana & Andi schon mal schnell voraus und haben sich in die Menge geschmissen. Wir hatten uns, nicht wie die zwei mit dem Kauf eines T-Shirts bereits am Vortag den Eintritt gesichert, also mussten wir es eh etwas langsamer angehen lassen. Wir haben uns zunächst im Seven-Eleven noch mit Cola für unseren Cuba Libre Starter eingedeckt und bei der Gelegenheit entdeckt, dass man sich auch am Strand entlang auf das Konzert-Gelände schleichen kann und wir, den für uns verhältnismässig teuren Eintritt sparen konnten. Witzig waren die ganzen langhaarigen Thai-Rocker die sich zu der Vorbandmusik von Job2do bewegten und offensichtlich sich schon riesig auf “Hin Lek Fai“ dem eigentlichen Haupt-Akt freuten. In der Pause zwischen den Bands haben wir dann auch Bine getroffen – ein total nettes und hilfsbereites Mädel aus Köln, die auf Koh Phangan lebt und gerade bei ihrer Freundin in der “German Bakery“ arbeitet. Und dann ging’s los – Rockmusik vom feinsten aus thailändischen Kehlen … gar nicht so schlecht wie man vermuten sollte. Zwischen Cover-Versionen von Black Sabbath, Pink Floyd, Deep Purple und ZZ Top mischten sich eigene bassgitarrenlastige Songs. Als dann noch die Schaum-Kanone angeschmissen wurde war die Party perfekt. Diese wurde dann jedoch leider durch einen Monsun-Regen abrupt beendet. Alle flüchteten schlagartig unter das nächste Zelt, und so standen wir plötzlich neben Job2Do unter einem Pavillon. Zeit für Autogramme und lustige Rasta-Fotos! Nachdem es dann aufgehört hat zu schütten sind wir zu sechst – Diana & Andi, Bine & Chris, ein australischer Freund, und wir zwei auf einen Absacker in die letzte noch offene Bar. Nach ein paar Bieren und Billard-Spiele haben wir uns um 4:00 Uhr Richtung Heimat bewegt. Beim Seven-Eleven noch einen Mitternachts-Snack eingeschmissen und uns über die Jogger gewundert die mit Nummern auf der Brust an uns vorbei liefen. Mit dem Tuk-Tuk Heim und ins Bett gefallen!

LETZTER ABEND
Morgens um 10:00 mit Diana & Andi zusammen zur Fähre gefahren. Nach einer rührenden Verabschiedung und viel Winke-Winke sind wir auf dem Rückweg zum Kater-Frühstück an der German Bakery vorbei. Bereits nach einigen Metern war uns klar, dass wir die zwei vermissen werden – haben sie uns doch quasi ein Stück Heimat nach Thailand gebracht. In der Bäckerei dann auch gleich Bine getroffen, die noch gar nicht geschlafen hatte. Folgende Geschichte die wir hier als Zitat dringend aufführen müssen, hat sie vom Schlafen abgehalten:

„Kurz nach dem Ihr gegangen seid, sind auch wir (also Bine & Chris) aus der Bar geschmissen worden. Wir sind dann noch auf ein Bier in die Bäckerei und als wir draußen standen kamen einige Mädels vorbeigelaufen die beim FullMoon-Marathon mitliefen (um 4:30Uhr)! Ein paar haben mich gefragt ob ich nicht noch mitlaufen will? Es seien nur noch 3km! Ich also – OK, warum nicht. Chris meinte dann: „Das ist jetzt nicht dein ernst?“ Ich: „Wieso nicht? Was willst denn sonst machen??? Fällt dir was Besseres ein???“ > Gedankenblase: „Ich weis schon was Ihm eingefallen wäre, aber Nee Nee Nee!“ Ich zu Ihm: „Ich geh jetzt hoch mich umziehen, du kannst mir ja dabei zusehen!“ Noch schnell ein Anmeldeformular ausgefüllt und dann bin ich losgelaufen, doch leider haben wir uns mit den anderen Läufern zusammen verlaufen, also wurden aus den drei Kilometer 6km. Als ich dann um kurz vor 6:00 Uhr im Ziel war gab’s sogar eine Medaille. Zurück an der Bäckerei hat es sich dann auch nicht mehr gelohnt zu schlafen!“

Für abends haben wir uns mit Bine in Hat Rin zur FullMoonParty verabredet. Anfangs wollten wir eigentlich nicht auf die FullMoonParty – die ist zwar eine der bekanntesten Partys auf der ganzen Welt, auf Grund der nicht selten vorkommenden Drogenprobleme und Diebstähle aber auch eine der berüchtigtsten. Da wir ohnehin am nächsten Tag bereits um 10:00 Uhr eine Fähre nach Surat Thani hatten war unser Motto: Kucken – nicht anfassen!
Um 20:00 Uhr haben wir uns in Nic’s Restaurant mit Bine getroffen, Sie hatte dem Besitzer Tage vorher versprochen als Bedienung auszuhelfen – dabei hatte das verrückte Huhn immer noch nicht geschlafen. Glücklicherweise war an dem Abend im Restaurant nicht viel los, und wir konnten schon bald mit unserer Kriegsbemalung beginnen. Auf der FullMoonParty ist es üblich, dass man sich mit fluoreszierenden Fingerfarben bemalt.
Um 22:30Uhr waren wir dann bunt und gestärkt – sprich partytauglich > also los ins Getümmel. Da gerade Nebensaison ist sind in den Bars um den Strand “nur“ ca. 10.000 Menschen unterwegs – zu Peak-Season um Weihnachten/Neujahr sollen es über 30.000 sein. Alle 30m wummt elektronische Musik eines anderen DJ aus den Boxentürmen, und dem ein oder anderen Besucher war bereits anzusehen, dass er 24:00Uhr nicht erleben würde. Die kleinste Getränkeeinheit ausser Flaschenbier sind hier 1.0L-Buckets. Manche mischen sich Ihre mitgebrachten Getränke aber auch gerne in 5.0L Eimer. Alles in allem war das alles sehr cool anzuschauen, wir hatten sehr viel Spass und um 4:00 Uhr waren wir dann auch sehr geplättet wieder zurück im Bungalow. Fazit: Es hat sich gelohnt!!!

Am nächsten Morgen haben wir dann zusammen mit den Rockern des Harley-Treffens die Insel mit der Fähre verlassen. Von Surat Thani aus hatten wir einen Flug über Kuala Lumpur (mal wieder …) nach Cochin in Indien gebucht.

Noch ne Anmerkung – auf dem Flug nach KL hatten wir die wohl witzigste Flugeinweisung ever! Die Flugbegleiter standen wie immer mit Gurten und Rettungswesten im Mittelgang während aus den Lautsprechern der Chef-Steward mit tiefer, rauer und lasziver Flüsterstimme Sätze wie folgt zum Besten gab: „Helllooooooo, our flight attendance are ready“, „Please don’t make pictures or movies, because our flight attendance are shyyyyy“, „This is a non-smoking flight – smoking is only allowed outside of the aircraft“, „If you can’t find your safety-belt you may be sit on it“, „In case of an emergency landing please leave your iPhone, iPad, iPod, Blackberry and your boyfriend in the plane” Das ganze Flugzeug hat sich nicht mehr eingekriegt vor Lachen, und am Ende der Durchsage gab es gebührenden Applause. Und nach einer eher holprigen Landung in KL kam noch die Info: „Welcome to Hard Rock Airport Kuala Lumpur“!

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