Daisy und Joga und die Welt

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Yangon

10. April 2013

Yangon

In Yangon wurden wir am Flughafen gleich von einer hübschen Burmesin mit einem Schild “Ms. Doris“ empfangen. Da sich so viele Geschichten um Myanmar reihen haben wir uns für die ersten 3 Tage im Voraus ein Hotel reserviert um uns erst mal vor Ort zu orientieren. Bei 42°C ging es bei mittlerweile ungewohntem Rechtsverkehr zum Hotel.

Myanmar ist langsam dabei sich von einer Militär-Regierung an eine Demokratie anzunähern. Allerdings dürfen Touristen immer noch nicht in alle Teile des Landes reisen und für manche Gebiete bedarf es einer speziellen Genehmigung. So sind wir als erstes zur staatlichen Touristeninformation, um uns über die aktuelle Lage zu erkundigen. Hier haben wir dann auch gleich erfahren, dass das Reisen an sich in Myanmar nicht so einfach ist wie in all den anderen Ländern die wir bisher bereist haben. Eine Idee zum Beispiel war relativ weit nach Norden in die Berge zu Reisen um dann auf dem Ayeyarwady-Fluss zurück in den Süden bis Yangon zu schippern. Auf die Frage ob dies für uns möglich bzw. erlaubt ist bekamen wir die Antwort: “Wenn uns der Bahnbeamte in Mandalay ein Zugticket bis nach Myitkyina verkauft ist es für uns erlaubt, wenn nicht, dann nicht!“ >>> Sehr hilfreich! Zudem steht auch noch das Wasserfestival bzw. das burmesische Neujahrsfest bevor, was bedeutet, dass über eine Woche lang nicht mit öffentlichen Transportmitteln zu rechnen ist, es sei den man nimmt sich einen privaten Fahrer. Aus Kosten und auch aus Prinzip Gründen kam das bei uns nicht in Frage. Zudem mussten wir feststellen, dass die staatliche Touristenbehörde offensichtlich (gut behütet) reichere Touristen ins Land zieht, für Backpacker ist es jedoch schwierig überhaupt Tickets für einen Local Bus zu bekommen. Luxushotels ab über 100 Dollar die Nacht gibt es dagegen wie Sand am mehr. Wir werden sehen! Bei der Info haben wir auch gleich unser erstes Geld getauscht. In ganz Myanmar gibt es erst seit ein paar Wochen vereinzelt Geldautomaten, und so mussten wir unser ganzes Reisebudget für einen Monat in US Dollar-Noten aus Bangkok mitbringen. Also gab’s für die ersten 300USD (230EUR) einen 6-7cm dicken Geldstapel in einheimischen Kyat.

So sind wir die ersten Tage durch Yangon geschlendert und haben uns an die hohen Temperaturen gewöhnt. Ein lustiges Detail ist uns hierbei gleich zu Beginn aufgefallen. Vor allem an den alten Häusern hängen immer von den Balkonen der oberen Stockwerke Schnüre mit einer Klammer am Ende herunter. Wie wir nach einer Weile festgestellt haben handelt es sich um einen Zeitungs- & Postaufzug. So wir das Papierstück einfach an die Leine geklipst und kurz daran gezogen und schon kommt oben jemand herbeigesprungen und zieht die Lieferung nach oben.

Zurzeit als wir in Yangon waren, wurde in der Presse von Ausschreitungen und Ausgangssperren berichtet, doch davon konnten wir absolut nichts spüren. Ganz im Gegenteil. So sind wir abends, bei angenehmen Temperaturen, durch die Strassen geschlendert und an einer bunt geschmückten und mit Teppichen ausgelegten Strasse vorbeigekommen. Dort wurden wir gleich angesprochen und uns Tee, ein Tütchen mit Süssigkeiten und Erfrischungsgetränken in die Hand gedrückt. Wie sich herausstellte, sind wir mitten in einem buddhistischen Strassengottesdienst gelandet, der von einem der drei Lamas gehalten wurde.

Das absolute Highlight in Yangon ist die Shwedagon Pagode. Sie ist der wichtigste Sakralbau und das religiöse Zentrum Myanmars. Sie gilt als Wahrzeichen des ganzen Landes und ist einer der berühmtesten Stupas der Welt. Der Legende nach ist die Pagode mehr als 2500 Jahre alt. Am Eingang haben wir uns von einer der zig Verkäuferinnen Blumen aufschwatzen lassen, doch in der Pagode gar nicht so recht gewusst, wo wir diese nun opfern können. Bis uns ein sehr netter Burmese angesprochen hat, das diese für den Geburtstags-Wochentag-Schrein sind. Da er technisch viel besser ausgestattet war als wir, hat er kurzerhand in seinem Smartphone für uns nachgeschaut, an was für einem Wochentag wir geboren sind. Joga ist ein Freitagskind und somit ein Meerschweinchen (wie übrigens auch Buddha) und ich ein Montagskind, am Tag des Tiger geboren. Also sind wir jeweils zu unseren Schreinen, durften uns davor kniend etwas wünschen und mussten dann in einem speziellen Ritual Wasser über Buddha und unser Tier giessen und zum Schluss unsere Blume opfern. Während der Mittagszeit sind wir zum Kandawgyi See, um dort eine Siesta im Park einzulegen, da es ab 12 Uhr kaum noch möglich war, auf dem mittlerweile von der Sonne aufgeheizten Boden barfuss zu laufen. Diese Idee hatten wohl auch einige burmesische Liebespaare, die sich unter Sonnenschirmen und zum Teil im Gebüsch versteckt aufhielten. Zum Sonnenuntergang sind wir dann noch mal zurück zur Shwedagon Pagode, um die Abendstimmung zu geniessen. Beim Verlassen der Pagode wurden wir von Anne & Basti angesprochen, ob wir uns zusammen ein Taxi in die Stadt zurück teilen wollen. So sind wir nach der Fahrt auch noch gleich zusammen essen und ein Bierchen trinken gegangen. Im Gegensatz zu Indien, wo Essen Nahrungsaufnahme, und Alkohol trinken möglichst schnell betrunken sein bedeutet, scheinen die Burmesen dies mehr als Genuss zu sehen und somit war es sehr angenehm mal wieder bei einer lauen Sommernacht in der Öffentlichkeit auf der Strasse sitzend ein kühles Hopfengetränk zu geniessen.

Nach Besichtigung der Sule Pagode, sind wir mit dem Zug weiter nach Bago gereist. Die Züge in Myanmar haben wohl auch schon bessere Zeiten hinter sich. Mit einer Reisegeschwindigkeit nicht schneller als 30km wurden wir nach Bago geschaukelt, da die einzelnen Wagons wohl ansonsten aus den Gleisen gehüpft wären.

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