Daisy und Joga und die Welt

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Agra

16. Juli 2013

Agra

Endlich, Endlich, Endlich!!! Nach nun insgesamt 6 Monaten in Indien sind wir in Agra der Stadt mit DEM Wahrzeichen, dem Must-See eines Indien-Aufenthaltes, dem bedeutendsten Monument angekommen – das Taj Mahal.

Um dieses besichtigen zu dürfen, mussten wir uns erst einmal Eintrittstickets von dem etwas ausserhalb gelegenen Ticketschalter besorgen, welcher mit schicken Golfwägelchen angefahren wurde. Allerdings sind die Eintrittspreise echt unverschämt. Ausländer zahlen 750Rs (10Euro), Inder 10Rs (13Cent)!!! Wenigstens ist bei uns noch ein halber Liter Wasser und Schuhüberzieher mit dabei und das Pippi machen ist auch umsonst (nur für Ausländer), Klopapier kostet allerdings extra.

Neben dem Taj Mahal gibt es in Agra noch das Agra Fort zu besichtigen. Eine echt imposante Anlage, in Form eines Halbmondes aus dem 15. Jahrhundert. Da Joga sich das Fort bereits vor 8 Jahren schon einmal angeschaut hatte, hatte ich meinen persönlichen Guide mit dabei, der auch gleich ein perfektes Plätzchen ausfindig gemacht hat, von wo aus man einen super schönen ersten Blick auf das am Flussufer liegende Taj Mahal hatte. Auf der Suche nach einem bezahlbaren Restaurant sind wir abends bei Joney`s gelandet. Der sehr nette Besitzer hat uns gleich mal seine ganzen Gästebücher in die Hand gedrückt, in denen ziemlich viele schwäbische Kommentare zu lesen waren – und das Essen war tatsächlich gut und sehr günstig. So gab es danach noch ein kühles Hopfengetränk auf der Dachterrasse eines Hotels. Kurz mal nicht aufgepasst, sitzt plötzlich ein ziemlich grosser Affe auf dem Tisch direkt vor Joga und hat versucht seine Regenjacke zu klauen. Was ihm wahrscheinlich auch gelungen wäre, wenn er nicht von den Wasserflaschen und Stühlen so erschrocken wäre, die Joga erfolgreich auf ihn geworfen hat.

Am nächsten Morgen sind wir dann um 5 Uhr aufgestanden, um noch vor den Besuchermassen das Taj Mahal anzuschauen. Nach einer Vollkörperkontrolle hatten die Securites ein Problem mit unserem Ministativ, das verboten ist mitreinzunehmen. Also bin ich nochmal kurz zum Hotel zurückgejoggt, das strategisch super günstig 50m vom Osteingang entfernt lag. Kaum war ich vor dem Eingangstor des Taj Mahals, kamen 3 Shop Verkäufer auf mich zu gerannt „You want shopping“. AAARRRGGG – ICH WILL ENDLICH DAS TAJ MAHAL SEHEN und nicht um 5.45Uhr morgens hässliche Souvenirs shoppen! Mein gorillagebrüllähnliches NOOOO hat sie dann auch alle zurückschrecken lassen und war wohl so eindrücklich, dass wir für den Rest des Tages auch von keinem Shop Besitzer mehr angesprochen wurden. Stativ weg, nochmal durch den Sicherheitscheck und dann standen wir ENDLICH davor, Joga bereits zum zweiten Mal.

Im Leben schon unzählige Bilder dieses marmornen Grabmales gesehen, verursacht es in Wirklichkeit, direkt davorstehend trotzdem noch einen absoluten WOW-Effekt und ist sehr beeindruckend und wunderschön, oder wie der indische Poet Rabindranath Tagore sich ausdrückt „eine Träne im Antlitz der Ewigkeit“. Der Maharaja Shah Jahan liess das Grabmal zu Ehren seiner Lieblingsfrau Mutaz Mahal, die ihm 14 Kinder gebar, erbauen, um ein Denkmal zu errichten, das die Welt bis dahin noch nicht gesehen hatte. Für die Erstellung dieses mongulischen Baukunstwerkes waren 20.000 Arbeitskräfte nötig, die 21 Jahre lang zur Vollendung benötigten. Unser Timing war perfekt, da bisher nur eine Handvoll anderer Besucher anwesend war und so konnten wir in Ruhe das Taj Mahal fotografieren – mit Joga, ohne Joga, mit Daisy, ohne Daisy, mit Joga und Daisy, Joga hüpfend, Daisy hüpfend, das Taj an der Spitze haltend … ergibt 235 Klicks.

Nach 4 Stunden hatten wir uns zwar noch längst nicht sattgesehen, waren so langsam aber ziemlich hungrig, so dass wir erst einmal zum Frühstücken sind. Nach der Stärkung und einem Schläfchen gab es vom „Taj Nature Walk“ ganz ungewohnte Blicke mit grüner Umrandung auf das Taj Mahal, vor allem da sich der Himmel im Hintergrund durch ein nahendes Gewitter dunkelgrau verfärbte. Das Ganze Naturspektakel konnten wir dann abends voll von der Dachterrasse eines Restaurants aus beobachten, das weisse Marmormonument umrahmt von dunklen Gewitterwolken, die sich dann auch kurz darauf heftig entladen hatten – schliesslich ist auch mittlerweile der Anfang der Monsunzeit.

Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Bus nach nur 2 Tagen weiter nach Jaipur.

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