Daisy und Joga und die Welt

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Northern South Island

13. April 2012

Northern South Island

Unsere Schönwetterwelle blieb weiterhin bestehen. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir in Picton auf der Südinsel mit der Fähre angekommen. Dort erst mal zum i-Site, um uns über den Queen Charlotte Track zu erkundigen, da ich rausgefunden hatte, dass dieser in der Nebensaison mit dem Mountainbike zu fahren ist. Mit Joga abgestimmt, jippi, er spielt mal wieder mein Safetycar. Also gleich mal für den nächsten Tag ein Fahrrad reserviert und dann zum Campingplatz gefahren, wo wir uns ans Meer gesetzt und uns noch bisle die Sonne auf den Bauch haben scheinen lassen. Das einzige was unsere Idylle etwas getrübt hat, waren ziemlich viele Wespen, vor allem in der Toilette. Und es sollte nicht das letzte Mal sein, dass einem die Viecher plötzlich von unten aus dem Naturklo entgegenkommen. Ich kann euch sagen, das ist KEIN Spass. Joga hat das Klo dann erst mal mit südamerikanischem Deet kontaminiert, was zum sicheren Tot der „Yellow Jackets“ geführt hat. Am nächsten Morgen zum Mountainbike Verleih gefahren. Joga ist mit dem Auto wieder zurück nach Picton, hat unseren Blog aktualisiert und dafür gesorgt, dass ich nicht verhungere, wenn wir uns abends treffen. Ich bin dann die Strecke zum verabredeten Campingplatz geradelt, mit traumhafter Sicht auf die Queen Charlotte Sounds, während Joga aussenrum die Küstenstrasse gefahren ist und wir uns ziemlich zeitgleich nachmittags getroffen haben. Auf dem Campingplatz gab es superfreche wilde Hühner, die mir meine Banane vom Tisch klauten, als wir mal kurz nicht aufgepasst haben. Joga hat sich dann aber wunderbar als Hühnerverscheucher gemacht 😉 Nächster Morgen – nächste Etappe. Ich bin wieder mit dem Mountainbike gefahren, während Joga sich mit unserem Van beim Kurvenfahren austoben konnte, ohne ein ständiges „Fahr nicht so schnell – Schatz“ anhören zu müssen. Also hatten wir beide unseren Spass. Ich hab unterwegs ein supernettes australisches Pärchen kennengelernt, die ihr gigantisches Lunchpacket, das sie von ihrem B&B mitbekommen hatten, mit mir teilten. Am Ende unserer Radtour haben wir noch zusammen ein Käffchen getrunken, bevor die Beiden und mein Fahrrad mit dem Wassertaxi abgeholt wurden. Da das Lunchpacket so gross war, haben sie mir sogar noch ein Carepaket für Joga mitgegeben. Wir sind dann noch am selben Tag bis nach Nelson weitergefahren, wo wir die nächsten beiden Tage verbracht haben.

Von Nelson ging es dann weiter nach Marahau, der Ausgangsort für den Abel Tasman National Park. Auf dem Weg dorthin, mal wieder bei einem i-Site gehalten und uns über die verschiedenen Möglichkeiten im Park erkundigt und uns gleich zwei Betten in einer Hütte gebucht. Die Nacht haben wir auf Old McDonalds Farm, ein ziemlich schön gelegener Campingplatz verbracht. Nachts hat es dann irgendwann mal in unserem Auto geraschelt, was wir erst aber ignoriert haben, bis es um 6.00 Uhr morgens direkt unter meinem Kopfkissen geraschelt hat. Die Matratze hochgehoben und da sitzt eine kleine Maus und macht sich genüsslich über unsere Müsli-Riegel her! Und nicht über irgendwelche, sondern als könnte sie lesen, hat sie sich die Sorte MegaNUTS ausgesucht! Und dann ging‘s los zur Mäusejagt. Einmal das komplette Auto ausgeräumt. Maus vorne im Armaturenbrett. Auto wieder eingeräumt, Maus wieder in der Essenskiste. Auto wieder ausgeräumt, Maus wieder vorne! Joga ist dann mit Vollgas durch jedes Schlagloch und über jeden Hubel in Schlangenlinie gefahren, was ihr dann wohl nicht so gefallen hat und wir sie dann zum Glück los waren, was wir zu diesem Zeitpunkt aber noch gar nicht so genau wussten, da wir die nächsten beiden Tage im Nationalpark verbrachten. Nach einer 2 ½ stündigen Einführung über das Kajakfahren ging es dann los aufs Wasser. Nach einer Weile paddeln, haben wir eine kleine, einsame Bucht für einen Picknick-Stopp angesteuert, bevor es anschliessend gestärkt zur Adele Island weiterging. An der felsigen Küste haben wir bereits die ersten Seelöwen gesehen. Doch sobald wir um die Insel herum waren, sind wir mitten in einen „Robben-Kindergarten“ geraten. Um uns waren zum Greifen nah ca. 20 Babyrobben, die um uns herumgetobt sind und super neugierig waren. Ein fantastisches Erlebnis. Anschliessend zur Watring Cove gepaddelt, wo unser Kajak mit dem Wassertaxi abgeholt wurde. Für uns ging es zu Fuss zur Hütte weiter, in der wir die Nacht verbrachten. Vor dem Schlafen gehen, haben wir noch einen Spaziergang am Strand entlang unter traumhaftem Sternenhimmel zu einer Höhle gemacht, die aussah, als hätte jemand an sämtlichen Wänden und Decken winzige LED-Lämpchen angebracht. Dabei handelte es sich um abertausender kleiner Glühwürmchen. Am nächsten Tag sind wir an Buchten wie aus dem Bilderbuch entlang, durch den Nationalpark gewandert. Allerdings mussten wir warten, bis wir loslaufen konnten, da zwei der Buchten nur bei Ebbe zu durchqueren sind. Da wir dann doch eine Stunde zu früh am Ort waren, von wo aus wir mit dem Wassertaxi abgeholt werden sollten, konnten wir uns noch bisle zum Relaxen an den Strand legen. Zurück in Marahau einen Abstecher zum Split Apple Rock gemacht, ein gigantischer Felsbrocken, der eben wie ein gespaltener Apfel aussieht. Von dort sind wir dann mal los gefahren Richtung Westküste, ohne genaues Ziel. In unserer Karte einen relativ abgelegenen DOC-Campingplatz entdeckt, den wir dann angesteuert haben. Auf dem Weg dorthin am Drehspot des “Hobbits“ vorbeigekommen, die Vorgeschichte der “Herr der Ringe“, die zurzeit in Neuseeland verfilmt wird. Nach 11km Gravel Road im Dunkeln angekommen und neben einem Auto geparkt, aus dem gerade ein Mann mit längeren Haaren ausgestiegen ist. Man, den kennen wir doch! Die Welt ist echt verdammt klein. Neben uns stand Tom aus USA, mit dem wir zusammen vor 4 Monaten die Salar de Uyuni-Tour in Bolivien gemacht haben. Schnell Handynummern ausgetauscht und dann in unserem Polollo verkrochen, da sich bereits eine verdammt kalte Nacht ankündigte.

Der Campingplatz war am anderen Ende des Abel Tasman Nationalpark direkt an einem beeindruckenden Wald, durch den wir zum Harwood`s Hole gelaufen sind. Ein 357m tiefes Loch in der Erde, in das erfahrene Kletterer runter und durch einen engen Tunnel, die Starlight Cave am Ende unten wieder raus klettern – nicht ganz ungefährlich. Wir haben versucht von oben einen Blick reinzuwerfen, aber das Loch ist viel zu gross und tief um richtig was sehen zu können. Mittags haben wir uns dann mit Tom in Takaka in einem Cafe getroffen und zusammen mit ihm sind wir zu Chris dem Bone Carver (Knochen Schnitzer), ein total schräger Neuseeländer ohne Zähne im Mund, der uns mit ganz vielen Insidertipps versorgt hat. Beim Supermarkt uns mit Lebensmittel eingedeckt und uns dann auf den Weg zum Wharariki Beach, an der Nordspitze der Südinsel gemacht, wo wir eigentlich campen wollten. Leider war dort mittlerweile überall Freedom-camping verboten so dass wir, kaum dass wir geparkt hatten, wieder weggescheucht wurden. Da es noch nicht wieder Zeit war zu duschen, wollten wir auch kein Geld für einen richtigen Campingplatz ausgeben. Also sind wir wieder ein Stück zurück gefahren, zu einem der Tipps von Chris und sind somit an einem unserer schönsten Plätze von Neuseeland gelandet. Ein Mininaturschutzgebiet mit zwei kleinen Seen, wo wir unseren Polollo hinter Schilf versteckt parken konnten, so dass wir unseren eigenen kleinen See mit Floss hatten und zu allem Luxus sogar noch eine öffentliche Toilette.

Nach zwei Tagen ging es dann weiter. Erst zu den Pupu-Springs, die saubersten Quellen der Welt aus denen 14.000 Liter klarstes Wasser pro Sekunde sprudeln! Und dann zum nächsten Tipp von Chris, ins Cobb Valley, wo es einen absolut abgelegenen DOC-Campingplatz gibt, der nur über eine 36km lange super kurvige und enge Gravel Road zu erreichen ist. Wir haben uns noch gewundert, warum wir die ganze Zeit bergauf fahren, da der Campingplatz eigentlich an einem See liegen sollte, bis wir festgestellt haben, dass es sich bei dem See um einen Stausee auf fast 1000m Höhe handelt. Das haben wir dann nachts auch zu spüren bekommen, da es verdammt kalt wurde, so dass am nächsten Morgen alles gefroren war. Ins Valley ist Joga gefahren, auf der Rückfahrt sass ich hinterm Steuer. Bevor wir losgefahren sind, hab ich noch zu Joga gesagt, hoffentlich kommt mir niemand entgegen. Aus niemand wurde sieben. Da heute Karfreitag war, ist dies wohl ein beliebtes Ausflugsziel der Neuseeländer. Am Ostersamstag unsere Obst- und Gemüsevorräte auf dem Farmersmarket aufgefüllt und dabei einen deutschen Wurststand entdeckt, an dem es original Bratwurst- und Leberkäsweckle gegeben hat. Für abends fürs Vesper gab‘s dann auch noch einen Fleischsalat.

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