Daisy und Joga und die Welt

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Northern Territory

19. Juli 2012

Wieder auf dem Stuart Highway, sind wir erst mal zum Hi-Way Inn unsere beiden Tanks auffüllen, da die Benzinpreise im Outback doch etwas höher sind, als an der Hauptverkehrsstrasse. Da wir durch die Abkürzung noch zwei Tage bis zur Autoabgabe „übrig“ hatten, sind wir in Kathrine zur Touri-Info, um uns nach den verschiedenen Nationalparks zu erkundigen. Dort haben wir dann erst einmal festgestellt, dass wir uns im Northern Territory in einer anderen Zeitzone befinden und sich unser Tag somit sogar noch um eine halbe Stunde verlängert. Mit unserem Auto zu einem Clean Park gefahren, um den ganzen Staub der (illegalen) Erdstrasse zu putzen. Den Dreck konnten wir abspülen, was uns ehr etwas Kopfzerbrechen gemacht hat, waren die fehlenden Kilometer (350km zu wenig), die uns nun durch das Fahren des Savannah Way fehlten und jedem der Australien nur ein wenig kennt klar sein würde, dass wir nicht den offiziellen Weg, sondern Querfeldein über Gravel-Road gefahren sind. Aber typisch deutsch, haben wir uns deswegen viel zu viel Gedanken gemacht, denn letztendlich hat es niemanden interessiert. In Kathrine wollten wir uns für den Abend noch ein Bierchen kaufen. Um Alkohol kaufen zu können, benötigt man hier einen Führerschein oder Reisepass, der eingescannt wird, wobei überprüft wird, ob an einen etwas verkauft werden darf oder nicht. Wenn man die ganzen rumhängenden Aborigines sieht wird einem leider auch schnell klar warum. Viele sitzen den ganzen Tag nur rum und trinken Alkohol. In vielen Aborigine Gebieten ist mittlerweile Alkohol komplett verboten und man muss mit sehr hohen Strafen rechnen, wenn man etwas den Ureinwohnern gibt. Das strikte Alkoholverbot wurde aber auf Grund der Aborigine Frauen eingeführt, die es satt hatten, jeden Abend von ihren besoffenen Männern verprügelt zu werden. Wir haben auf jeden Fall ohne Probleme unser Bierchen bekommen und sind vollends zu den Edith Falls auf den Campingplatz gefahren. Der Wasserfall fliesst in einen wunderschönen kleinen See, der zum Glück Krokodilfreie Zone ist – zumindest solange bis mal wieder eins gesehen wird. Zur Abkühlung uns erst mal ins kühle Nass geschmissen.
Am nächsten Morgen den 7km Rundlauf zu den Upper Pools gemacht (zum Glück morgens – hier hat es mittlerweile Tagsüber 36°C und nachts gefühlt nicht weniger wie 25°C). Dann ging’s auch schon weiter auf die Strasse – die letzten 350km standen an. Unser letzter Schlafstopp lag im Litchfield-Nationalpark, der direkt vor der Haustür von Darwin liegt. Hier haben wir uns zuerst die riesigen Termitenhügel angeschaut (über 6m hoch), und sind dann zu den Florence Falls – dem eigentlich ersten Wasserfall-Stopp. Aber Wasserfälle haben wir jetzt dann auch schon genug gesehen und hier gibt es auch einen 4WD-Campingplatz, der so weit unten im Flusstal liegt, das er nur durch ein Geländewagen zu erreichen ist. Ausserdem ist es bollen warm – wir bleiben hier! Unten angekommen haben wir uns gleich mal mit unseren Camp Nachbarn, Rosa & Andi verquatscht. Später sind wir noch zum unteren Teil der Florence Falls gelaufen. Hier gibt es ein riesen Pool in den zwei Wasserfälle reinstürzen. Bei einem kann man auch bis hinter den Wasserfall schwimmen oder sich das warme Wasser auf Haupt und Nacken pflatschen lassen. Einige einheimische Jungs haben sich auch am Klippenspringen versucht. Die waren eigentlich nicht so schlecht, nur einer hat es bei seinem Salto auf den Rücken geschlagen.
Am nächsten morgen früh aufgestanden – heute müssen wir unser schickes Spassauto leider wieder zurückgeben. Sobald wir Internetempfang hatten, uns nach einer Unterkunft für heute Nacht umgeschaut, da Rosa und Andi meinten, dass Darwin momentan komplett überfüllt ist. Und damit hatten sie leider vollkommen Recht. Es gab nicht ein einziges freies Bett mehr in der ganzen Stadt über Hostelworld, Hostelbookers, … zu buchen. Na dann mieten wir uns eben gleich wieder ein Auto, denn für die komplette Woche gab’s keine Betten mehr. Zur Autovermietung unseres Relocation-Wagens gefahren und mal nachgefragt ob die auch was Günstigeres haben: „Mhhh – heute soll zwar noch eins zurückkommen aber Sie weiss noch nicht wann!“ Nach 10min: „Es wär jetzt ein kleiner Van da, aber Sie weiss noch nicht ob bei dem nicht Reparaturen fällig wären!“ Nach weiteren 10min: „Das Auto ist in Ordnung und losfahrbereit!“ PERFEKT! Schwein gehabt! Gleich unser aktuelles Auto (Luxusmodell) zurückgegeben und unsere Sachen ins Neue (Backpacker-Sparmodell) umgeladen und möglichst schnell wieder raus aus der Stadt, aber nicht ohne vorher für in 11 Tagen die letzten zwei Nächte in Darwin ein Hostel zu buchen, da wir von dort aus unseren Weiterflug nach Bali hatten.
Auf dem Weg zur Rest Area, kamen uns so unsere Zweifel, dass es doch eigentlich total bescheuert ist 4.500km nur wegen eines blöden Felsklotzes zu fahren. Als Alternative könnten wir jetzt auch voll die nächsten 10 Tage nochmal ausgiebig in den Litchfield Nationlpark, den Kakadu Nationalpark und zur Kathrine Gorge, uns eben Sachen in der Nähe von Darwin anschauen. Auf der Rest Area sind wir abends mit Wayne und Sonya, ein australisches Pärchen ins Gespräch gekommen, die gerade vom Uluru kamen und uns total davon vorgeschwärmt haben. Mmmmmhhh, was machen, denn eigentlich hatten wir uns schon mit der Nationalparkvariante angefreundet. Nach einer Nacht darüber schlafen, wollten wir einfach das Schicksal für uns entscheiden lassen. Joga hat in der einen Hand einen Stein – für Uluru und in der anderen ein Blatt – für Nationalpark versteckt und ich musste eine Hand aussuchen. Der rote Fels verlangt nach uns!
In Kathrine, wo wir ja bereits schon einmal waren, getankt, zum Supermarkt und da unser Körper nun seit über einer Woche keine Seife mehr gesehen hat, ins öffentliche Freibad um dort zu duschen. Von aussen wieder gesäubert, wollten wir unserem Körper auch von innen etwas gönnen und so haben wir in Mataranka einen Mango-Smoothie Zwischenstopp eingelegt. In 2.5 Tagen haben wir dann die 1600km von Darwin nach Alice Springs geschafft und dort auf der Rest Area haben wir 3 Italiener und ein Argentinier kennengelernt, die auch gerade vom Uluru kamen und sich aber noch die West MacDonell Range angeschaut haben. Laut ihrer Aussage soll die 150km Gravel-Road (Abkürzung) die zum Kings Canyon führt nicht so schlecht sein und man könne sie mit einem normalen Auto ohne Probleme fahren. Also in Alice Springs noch mal alle Lebensmittel, Wasser und Benzin aufgefüllt und ab ging’s ins Red Center!

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