Bye Bye Südamerika
17. Februar 2012Schön war es wieder in Buenos Aires zu sein, vor allem da mittlerweile Sommer war und alle Strassen unter einem grünen Blätterdach in angenehmem Schatten lagen. In der Stadt des Fleisches wollten wir uns zum Abschluss nochmal ein Stückchen bestes Bife im Restaurant La Cabrera (siehe erster Artikel über BSAS) gönnen. Doch leider waren wir zu spät dran, so dass wir kein Plätzchen mehr ergattern konnten. Dafür sind wir in eine andere Parrilla, eine Empfehlung des Hostels gegangen – mmmhhh, es war halt eben nicht the one and only, so gut hätten wir es selbst mittlerweile hinbekommen.
Am nächsten Tag stand erst mal Wäsche waschen auf dem Programm, bevor wir abends zu Mirtha und Lucas zum Essen eingeladen wurden. Dort wurden unsere Gaumen mit echten schwäbischen Spätzle und Beef Stroganoff verwöhnt, LECKER! und der Rotwein war auch nicht zu verachten, so dass ich am nächsten Morgen bisle Startschwierigkeiten hatte.
Unser letzter Tag in Buenos Aires, unser letzter Tag in Südamerika, bevor wir den Kontinent wechseln und unsere Reise weiter nach Neuseeland geht. Mittags wurden wir von Mirtha und Lucas im Hostel abgeholt und wir haben uns Fahrräder ausgeliehen und sind damit durch die Stadt gefahren, was Sonntags gut möglich ist, da die Stadt wie ausgestorben ist und man somit der Gefahr entgeht, als Kühlerfigur eines Autos zu enden. Ein total schöner Tag, ein total gelungener Abschluss nach 5 Monaten in Südamerika (Scheee war’s!!!). Um 23.00 Uhr abends ging es dann mit dem Taxi auf den Flughafen, wo unser Flieger um 2.45 Uhr starten sollte. Boarding war auch wirklich pünktlich. Als wir dann im Flugzeug sassen, kam eine Durchsage, dass sich der Flug auf Grund technischer Probleme um 15 min verspäten wird. Zwischenzeitlich sind wir eingeschlafen und als wir um 06.00 Uhr morgens auf Grund tropischer Hitze im Flugzeug aufgewacht sind, standen wir immer noch auf dem Rollfeld in Buenos Aires. Nachdem sich dann doch einige der Passagiere beschwert hatten, wurden die Türen geöffnet, damit wir wenigstens bissle Frischluft bekommen. Wenig später waren dann auch endlich die Probleme am Flugzeug behoben und los ging unser Flug nach vier Stunden Verspätung zu den Kiwis mit einem etwas mulmigen Gefühl.
Letzte Kommentare