Daisy und Joga und die Welt

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Bolivien

12. Januar 2012

Bolivien ist ein wunderschönes Land mit einer atemberaubenden Landschaft. Leider ist es vom Entwicklungsstand sooo weit zurück, dass wir mittlerweile froh sind, wieder in Argentinien zu sein. Eine durchschnittliche bolivianische Familie lebt in einer Lehmhütte nicht grösser als 12 qm, ohne Wasser und Toilette und zum Teil auch ohne Strom. Wenn wir in solch einer Unterkunft übernachtet haben, war in der Regel unser Zimmer (das Touristenzimmer) immer am grössten und besten. Auch haben wir hier in Bolivien mitunter die ekeligsten Toiletten erlebt, als Frau besonders unangenehm!
Ich muss sagen, in der Zeit in Peru/Bolivien hat man es als nicht als so extrem empfunden, doch jetzt wieder in der “Zivilisation“ wird einem bewusst, was einem so alles gefehlt hat. Wir sind halt doch Europäer mit einer gewissen Bildung 😉

Vielleicht klingen unsere Reiseberichte für den einen oder anderen ehr unspektakulär, doch sind wir froh, unbeschadet davongekommen zu sein. Hier mal ein paar Impressionen, die um uns rum zur gleichen Zeit passiert sind.
Busfahren in Bolivien ist nicht ohne. Ein paar Mädels wurden in einen ziemlich schweren Busunfall mit Toten verwickelt weil die Fahrer mal wieder betrunken waren, wobei eine immer noch unter ziemlich heftigen Rückenschmerzen leidet. Betrunkene Auto- und auch Busfahrer sind keine Seltenheit und wenn sie nicht betrunken sind, haben sie die Backe voll mit Coca-Blättern.
Kurz bevor wir die Totesstrecke mit dem Mountainbike abgefahren sind, ist eine Französin fast 100m tief abgestürzt, zum Glück hat sie überlebt. Kurz danach ist ein local Bus die Strecke während der Regenzeit gefahren. Ein Teil der Stecke war auf Grund von Erdrutschen ziemlich schmal. Er hat alle Passagiere aussteigen lassen, um das Stück alleine voll zu meistern. Dabei hat die Erdstrasse nachgegeben und der Bus, samt Busfahrer ist in die Tiefe gestürzt wobei er tödlich verunglückte. Den Absturz des Busses findet man live auf Youtube.
Einer Kanadierin die wir von Machu Picchu kennen sind in La Paz alle Wertsachen geklaut worden. Das sie als Nordamerikanerin für alle Länder in Südamerika ein Visum benötigt, war ihre Reise somit zu Ende. Man bekommt zwar in den Botschaften einen vorrübergehenden Reisepass, der berechtigt einen aber nicht, in Länder einzureisen in denen man ein Visum benötigt.
In der Zeit in der wir unser vier Tages-Tour durch die Salar unternommen haben, gab es eine dreitägige Suchaktion mit dem Helikopter nach zwei Fahrzeugen voller Touristen, die in der Salzwüste stecken geblieben sind. Alle wurden zum Glück gefunden. Drei der Holländer haben wir in La Quiaca am Busbahnhof getroffen mit Verbrennungen zweiten und dritten Grades von der Sonne.
Und zu guter Letzt war vor ein paar Tage in Peru ein Erdbeben mit der Stärke 6.2. Epizentrum war zwischen Ica und Pisco – genau da waren wir Anfang November.

Aber Angst vor solchen Dingen haben wir eigentlich nicht. Man kann auch in Europa zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Wichtig ist – aufmerksam sein, nicht die billigsten Unternehmen wählen und sich auf seinen Instinkt und seine Menschenkenntnis verlassen.

Und … WIR HABEN SPASS!!!

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Tupiza & Uyuni

11. Januar 2012

Uyuni

Früh morgens um 3:30Uhr sind wir in Tupiza angekommen, und unsere 7-köpfige schlaftrunkene Truppe irrte müde durch die Gassen auf der Suche nach einer Unterkunft. In einem HI-Hostel haben wir Betten für uns alle gefunden und nach einem Schläfchen haben wir bereits morgens uns gleich auf die Suche nach Tour-Anbietern für die 4-tägige Salar de Uyuni Rundfahrt gemacht. Auf der Strasse haben wir noch Tom aus den USA getroffen und nach einem kurzen Gespräch hat er bei uns 7 angeheuert, so dass wir zwei 4er Jeeps buchen konnten. In Tupiza kann man ausser Horsebackriding nicht viel machen, also haben wir uns nach dem buchen der Tour erst nochmal ausgeruht und ich hab mich meines Bartes entledigt. Seit dem 11. Oktober hatte ich mich nicht mehr rasiert – aber die Länge war mittlerweile echt unangenehm weil sich immer wieder Essensreste darin verfangen haben und beim Trinken war immer gleich das halbe Gesicht nass.  Der Rest der Truppe (Cindy/Holland, Jan/Belgien, Christel/Holland, Jacklyn/USA und Marcel/Holland) haben mich erst gar nicht wiedererkannt. Aber – der wächst ja wieder! So sind wir am nächsten Morgen zu acht um 7:30 los mit den zwei Jeeps jeweils mit einem Fahrer und einer Köchin losgefahren.

Am ersten Tag ging’s durch bizarre Canyons, an alten Minen vorbei und über 5000er Pässe, das Mittagessen hat unsere Köchin hinten im Kofferraum zubereitet und zum Picknick gab’s dann lecker Hähnchen mit Reis und Gemüse. Auf der weiteren Fahrt als wir etwas tiefer waren haben wir alle möglichen einheimischen Tier gesehen. Wie bei einer Safari sind wir durch Lama-Herden durch gefahren, haben Vicunas und Strauss-Vögel gesehen, Esel- und Pferde-Herden und in der alten verlassenen Minenstadt San Antonio de Lipez auch komische Langschwanzhasen. Nach einem langen Fahrtag sind wir in einem kleinen Ort an unserer Unterkunft angekommen. Ein Ort mitten im Nichts, auf 4300m – trist, kalt und arm. Hier will man nicht leben, auch wenn die Landschaft bizarr und skurril ist. Nicht mal “Chicas Calientes“ gab’s hier.  Nach dem Abendessen sind wir gleich ins warme Bett weil es angefangen hat zu schneien, und in Bolivien gibt es keine Heizungen. Wenn man Glück hat steht im Aufenthaltsraum eines Hostels vielleicht ein Gasofen – sonst … dicke Decken!

Am nächsten Morgen, als die Berge mit weissem Puderzucker überzogen waren, schienen die unterschiedlichen Farben und Formen der Landschaft noch surrealer wie zuvor. Heute stand der abwechslungsreichste Tag auf dem Programm – wir haben viele Lagunen gesehen, die auf Grund ihres unterschiedlichen Gesteins bzw. Untergrundes unterschiedliche Farben haben. Rot durch Kupferanteil oder hellblau weil das Wasser giftigen Ammoniak enthält. Ausser in der giftigen Lagune findet man überall unzählige Flamingos die sich einbeinig von den Algen aus dem Wasser ernähren. Auf dem Weg zu den Hot Springs sind wir noch an den surrealen Dali-Felsen vorbeigefahren. Nach dem warmen Bad gab’s wieder lecker Mittagessen und weiter ging’s zu den Geysiren. Man stinkt’s hier … wer hat gepupst? Spass bei Seite, die blubbernde Erde ist echt faszinierend – wie eine Mondlandschaft und an dem aufsteigenden Schwefeldampf kann man sich echt verbrennen. Auf der weiteren Fahrt zu unserer nächsten Unterkunft vorbei an andersfarbigen Lagunen haben wir nochmal eine Lama-Herde gesehen … mit Baby-Lamas. Die sind irgendwie süss, aber auch hässlich aber auf jeden Fall lecker! Diese lustigen farbigen Bändel an den Ohren markieren übrigens zu welcher Familie die Tiere gehören. In Villa Mar (der Ort lag zwar nicht am Meer … aber gut) hatten wir unsere zweite Übernachtung, hier war’s schon etwas zivilisierter. Zuerst haben wir noch ein bisschen Fussball gespielt und die meisten sind dann vor dem Abendessen den kleinen Berg hoch gelaufen. Neben der tollen Aussicht gab’s noch Flugzeugtrümmer zum drauf surfen.

Am 3. Tag auf dem Weg zur Salzwüste nach Uyuni gab’s diesmal viel Stein zu bestaunen, atemberaubende Felsformationen – perfekt zum rumklettern. Man frägt sich wie so was entstehen kann??? Vorbei wieder an einigen Lagunen zum Anaconda Canyon (heisst so auf Grund des schlangenförmigen Flusslaufes). Nachmittags waren wir dann an unserer Unterkunft in Colchani, einem sogenanntem Salzhotel. OK, das Gebäude war aus Salz(-back-)steinen gebaut – das war aber auch alles was an dem Wort “Salzhotel“ gestimmt hat. Es gab quasi keine sanitären Einrichtungen denn und um zum öffentlichen Plumsklo zu kommen musste man erst mal die matschige Strasse überqueren. Fliessend Wasser iss nich! Egal, alle Strapazen wurden durch den ersten Besuch der Salzwüste (zum Sonnenuntergang schauen) wettgemacht. Leider hatte die Regenzeit eine Woche vorher begonnen und aus der Salzwüste wurde ein 30cm tiefer Salzsee. Trotzdem – atemberaubende Weite, kein Horizont in Sicht und wieder mal skurrile Farben und Formen. Hier konnten wir auch die ersten bekannt lustigen Fotos machen. (Da es keinen Horizont gibt, keinen Schatten und auch der Boden fast eine Farbe oder Struktur hat kann man sich perspektivisch positionieren und Dinge so grösser oder kleiner erscheinen lassen) Abendessen und wieder ab ins warme Bett, weil am nächsten Morgen ging’s früh um 7:00Uhr nochmal rein in die Salar de Uyuni.

Nochmal die Landschaft genossen und fleissig Bilder gemacht und nach ein paar Stunden und einem Stopp zum Mittagessen nach Uyuni gefahren. Jan und wir zwei sind mit dem Jeep zurück nach Tupiza gefahren, der Rest ist von Uyuni weiter in Richtung La Paz bzw. Chile gezogen. Zurück sind wir dieses Mal in einem komfortableren Hostel mit Internet abgestiegen, weil wir dringen unseren Flug nach Neuseeland buchen mussten. Abends zu dritt noch Essen gewesen und am nächsten Morgen mit dem local Bus nach Villazon an die bolivisch-argentinische Grenze gefahren.

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Sucre

8. Januar 2012

Sucre

Mit dem Nachtbus durch die bolivianische Pampa über Strassen die man lieber gar nicht sehen will, sind wir am 28.12. morgens in Sucre angekommen. Im Hostel Wasi Masi haben wir dann auch gleich Cindy getroffen (siehe Potosi-Bericht). Als die Mädels dann vom 29. bis 30.12. in den Minen unterwegs waren habe ich mich im Wesentlichen um zwei Hauptaufgaben gekümmert: die unzähligen noch offenen Biersorten zu probieren und Blog-Berichte zu schreiben. Am Sylvester Morgen sind wir dann los uns für die Party abends auszurüsten. Auf der Post wollten wir dann eigentlich noch ein Päckchen mit Weihnachtsgeschenken losschicken, aber … die gute Frau am Schalter war so unmotiviert und unfreundliche, zudem scheint die Post hier im Vergleich zu allem anderen in Bolivien es sehr sehr genau zu nehmen. Den Karton den wir dort erstehen konnten stammt wohl von einer alten Butterlieferung, der war so verratzt und versifft und unstabil … naja erst mal kein guter Eindruck. Päckchen gewogen und es waren knapp über 2kg, also noch ein bisschen unwichtiges Zeug raus damit wir uns die Mehrkosten von 17EUR für ein Päckchen bis 3kg sparen konnten. Also – 1995g … perfekt … dachten wir, jetzt kam noch das Klebeband mit dazu und noch ein dickes Blatt Papier um die Adresse draufzuschreiben … 2003g – zu viel, sagt Sie. Also dickes Papier runter und mit ein paar kleinen Tesastreifelchen ein dünnes Butterbrotpapier drauf geklebt – 1998g! Wir – kann man noch ein bisschen Klebeband draufmachen damit der Butterbrot-Adress-Zettel nicht gleich bei der ersten Windböe wegfliegt. Sie – Nein, weil die Briefmarken müssen ja auch noch drauf und die werden auch noch mitgewogen und dann wäre es zu schwer. Wir gefragt ob Sie meint ob das Päckchen den unbeschadet so ankommt – Sie nur mit den Schulter gezuckt! Nee Nee so nicht, also Taschenmesser raus, Karton wieder aufgeschlitzt, Sachen raus, Karton zurück (für das alte Drecksding wollte die dann noch über einen Euro haben) und unvollrichteter Dinge aber mit der Gewissheit sich richtig entschieden zu haben wieder raus aus der Post. Nachdem wir uns mit Getränke für den Abend ausgestattet hatten sind wir nochmal los zum Mercado Central, hier gibt’s für die bolivianische Sylvester-Tradition die beste Auswahl. Denn – in Bolivien schenkt man sich gegenseitig am Sylvester Abend eine neue Unterhose für das neue Jahr – gelb wenn man dem anderen finanzielles Glück wünscht, rot bei Glück in der Liebe. Man zieht vorher wie beim Wichteln einen Namen (von Vorteil wenn man weis ob Mann oder Frau oder welches Alter) verpackt das Ganze dann anonym und abends fand dann unter Gebrüll und Gelächter die Übergabezeremonie statt. Wie man in den Bildern sieht ist das ein riesen Spass und es Wert zu Hause bei der nächsten Sylvester-Party auch einzuführen! Ach-ja, wichtig ist – die Unterhose muss noch am Abend angezogen werden. Wie man sieht war bei Daisy und bei mir das Geschlecht wohl nicht ganz klar. Wobei wir das eher als Spass angesehen haben – die Bolivianer nehmen das aber wie wir beim Shoppen gesehen haben sehr ernst! Im Hostel gab’s dann noch ein grosses Buffet und um 24:00 sind wir auf den Plaza de Armas, um das neue Jahr zu begrüssen. Die Bolivianer ballern wie bekloppt und bei den Preisen ist das hier für Pyromanen ein echtes El Dorado. Um 4:30Uhr ins Bett und am nächsten Tag im Hostel mit allen anderen abgehangen. Abends noch mit Jan aus Belgien und 3 Australiern in ne Bar zum was trinken, und da wir später noch motiviert waren sind wir Jungs noch in ne Karaoke-Bar und haben uns über die einheimischen Schreikünste schlapp gelacht. Am nächsten Morgen sind wir zwei noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert, haben uns Plätze, Parks und einen beeindruckenden Friedhof angeschaut. Abends mit 5 anderen aus dem Hostel nach Tupiza gefahren um von dort aus die 4-tägige Salar de Uyuni Tour zu machen.

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Potosi

2. Januar 2012

Potosi

Auf dem Machu Picchu haben wir eine Holländerin – Cindy – kennengelernt, die wir in Sucre wieder getroffen haben, vor allem hat sie auch noch im gleichen Zimmer wie wir geschlafen. Nachdem wir ins Gespräch gekommen sind, hat sie mir erzählt, dass sie morgen nach Potosi fahren, eine Nacht dort verbringen und sich die Minen anschauen möchte. Potosi liegt auf 4.200m und ist somit eine der höchsten Städte der Welt. Joga hatte noch Probleme mit der Verdauung, und da er die Höhe sowieso nicht so gut verträgt, hab ich mich Cindy angeschlossen, während er im Hostel geblieben ist und einen Tag sturmfrei hatte.
Also hab ich meine Sachen gepackt und bin am nächsten Tag zusammen mit Cindy mit dem Bus nach Potosi gefahren. Unterwegs hat es ziemlich heftig anfangen zu regnen und da der Bus nicht wirklich dicht war, ist bei jeder Kurve das Wasser reingeschwappt. In Potosi angekommen, haben wir uns erst mal ein Hostel gesucht. Laut Lonely Planet ein Tipp – tolles altes Gebäude mit Innenhof, mitunter aber die schlechtesten Betten und so ziemlich die ekeligsten Toiletten, so dass wir uns schon überlegt hatten, Nachts in eines der freien Doppelzimmer, welche viel besser aussahen, leider aber auch viel teurer waren, zu schleichen. Nach dem Einchecken haben wir uns verschiedene Agenturen, die Minentouren anbieten angeschaut, bis wir auf „The Big Deal“ gestossen sind – eine Agentur, die von Ex-Minenarbeitern geführt wird. Wie sich im Nachhinein rausstellen sollte, die absolut richtige Entscheidung. Danach hatten wir erst mal Hunger. Die Jungs vom Big Deal haben uns dann gleich noch einen Tipp gegeben, wo man günstig und gut bolivianisch essen kann. Menü des Tages – einen Salat, eine Suppe (Quinuasuppe, die werde ich vermissen), Alpakasteak mit Pommes und nochmal Salat und ein Fruchtsalat mit Joghurt und das Ganze für 30 Bolivianos = 3,30 €! Eigentlich wollten wir dann noch zum Inka del Ojo, eine natürliche Thermalquelle in einem Vulkankrater. Da es aber schon fast zu spät war um dann auch noch einen Bus nach Potosi zurück zu bekommen und es angefangen hat zu regnen und dazu noch verdammt kalt war, naja wir waren immerhin auf 4.200m, haben wir uns in ein Cafe/Restaurant gesetzt mit mehreren Öfen – eine Seltenheit in Bolivien. Kuschelig warm und vollgestopft mit Schokofondue und weiteren Leckereien haben wir dann dort über 5 Stunden teetrinkend und tratschend verbracht.
Am nächsten Morgen war Treffpunkt in der Agentur von The Big Deal für unsere bevorstehende Minentour. Von dort aus ging‘s dann erst mal zum Markt, auf dem sich die Minenarbeiter mit allem Notwendigen versorgen. Dort hatten wir auch die Möglichkeit, Dynamit – übrigens der einzige Ort auf der Welt an dem man offiziell ohne Ausweis das Zeug kaufen kann – Fruchtsäfte und Kokablätter als Geschenk für die Minenarbeiter zu kaufen. Danach wurden wir dann mit den notwendigen Schutzkleidungsstücken ausgestattet. Sehr aufmerksam, in der Agentur hatte ich noch erwähnt, dass ich Schuhgrösse 36 hab und die Guides haben prompt noch ein kleines Paar für mich gekauft. Leider wurden ihnen zwei linke Schuhe angedreht, so dass ich dann doch mit 38er Gummistiefel und einem gebrauchten Paar dicker Socken losmarschiert bin. Zu Beginn der Exkursion haben wir uns die Fabriken angeschaut, in denen das Silber vom Stein getrennt wird. Ganz schön fiese Chemikalien, die dort verwendet werden, dort zu arbeiten kann auf jeden Fall nicht gut für die Gesundheit sein. Danach ging‘s dann hoch auf den Cerro Torre, der Berg, in dem das Silber geborgen wird. Ganz zu Beginn, war eigentlich eine der bewegendsten Erlebnisse. Die Minen von Potosi sind keine „Tourismusminen“, sondern aktive Minen, in denen immer noch Silber geborgen wird. Wir wollten in die Minen, aber es wurden gerade zig Wagen voller Gestein aus den Minen mit reiner Körperkraft und bis zu einer Tonne schwer rausgeschoben. Das Schlimmste war, in die Gesichter der Minenarbeiter zu schauen, die völlig am Ende waren, Backen Tennisballgross vollgestopft mit Kokablättern. Darunter waren 12 jährige Jungen, die von ihren Gesichtszügen wie alte Männer aussahen. Nachdem die ersten Wagen draussen waren, ging es für uns in die Minen. Zum Teil aufrecht laufend, zum Teil gebeugt, zum Teil aber auch fast kriechend ging es durch die Stollen. Zum Glück hab ich keine Platzangst; was mich allerdings doch sehr beunruhigt hat, waren die gebrochenen Holzbalken an der Decke, die zur Abstützung der Stollen dienen sollten. Immer mal wieder mussten wir uns an die Stollenwand drücken, da Wagen voller Gestein mit Silber nach draussen befördert wurden. Bis zu einem Kilometer tief ging es in die Stollen. Darunter war ein Stopp beim Herrscher über die Minen, für den regelmässig Lamablut und Kokablätter geopfert werden. Auch wir haben zweimal auf den Herrscher 98% Alkohol getrunken und Pachamama (Mutter Erde) gespendet. Wichtig ist, immer zweimal! da alles zweimal vorkommt, zwei Augen, zwei Arme, zwei Herzen – sobald wir unseren Partner gefunden haben, eigentlich eine sehr schöne Denkweise. Danach ging es richtig tief in die Stollen. Es ist unglaublich unter welchen Bedingungen die Menschen hier arbeiten müssen. Doch es kam uns so vor, wie wenn wir Touris mit den Geschenken eine willkommene Abwechslung in ihrem Leben sind. Die Wände voller Sulfat, das Wasser in dem wir gelaufen sind, verseucht, haben wir nach fast 3 Stunden wieder das Tageslicht erblickt. Nach einer illegalen Dynamitsprengung ging es wieder Richtung Potosi. Wir haben Touristen gesehen, die mit “richtigen Touristenorganisationen“ in die Minen sind, die allerdings danach kreidebleich und ziemlich geschockt rauskamen.

Ich muss sagen, es war für mich eine der krassesten Erfahrungen auf dieser Reise, doch dank Ephrahim – unser Guide, der selbst mit 12 Jahren angefangen hat in den Minen zu arbeiten – war es auch eine tolle Erfahrung, da er selbst voller positiver Energie von SEINEN Minen ja fast geschwärmt hat und ohne die Minen nicht leben kann und dies mit solch einer unglaubliche Freude rübergebracht hat.

Danach ging es wieder zurück nach Sucre.

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La Paz

30. Dezember 2011

La Paz

Nachmittags in La Paz angekommen und mit Katrin & Bruno in einem überteuerten Taxi zum Adventures Brew Hostel gefahren. Haben eingecheckt und den üblichen Mittagsschlaf gemacht. Das Hostel braut sein eigenes Bier, das es in der Stadt in manchen Läden auch zu kaufen gibt und als Highlight neben den leckeren Pancakes (all-you-can-eat) zum Frühstück, gibt’s jeden Tag ab 18:00 ein Freibier. Wir vier uns also zu selbigem in der tollen Skybar getroffen und als wir dann Hunger bekamen haben wir unseren geschundenen Verdauungstrakt mit thailändischem Essen bzw. mit Sushi verwöhnt. Am nächsten Tag sind Daisy und ich uns ein bisschen die Stadt anschauen gegangen – wir waren beim berühmten San Pedro Gefängnis in dem sich die teils prominenten Inhaftierten autark in einem Microcosmos bewegen. Mehr Infos würden zu lange dauern, also wen’s interessiert bitte im Internet recherchieren. Leider kann man das Gefängnis nicht mehr besichtigen weil es zuvor zwischen den Touri-Besuchern und den Häftlingen zu regem Drogenschmuggel kam. Auf dem Weg zur Artesania(Souvenir)-Strasse haben wir dann noch ein schweizer Cafe entdeckt und sind da dann gleich mal rein. Stephan (ein Basler) ist gelernter Bäcker und Koch und hat in Sorata im bolivianischen Regenwald eine Farm und seit 4 Monaten das Cafe in La Paz eröffnet. Fast alles was verarbeitet wird kommt von seiner Farm. Also haben wir uns gleich mal Kässpätzle und Rösti mit Lama-Wurst gegönnt, als Nachtisch ein Rüblikuchen und ne Brezel – Mmmmhhhhhh sag ich da nur! Abends dann in eine der unzähligen Gockel-Bratereien gegangen und einheimisch (billig & fettig) gegessen. Zurück in der Skybar im Hostel haben wir bevor sich unsere Wege wieder trennen noch gemeinsam einen Absacker getrunken und später mit ein paar Engländern und dem Irischen Barkeeper ein bolivianisches Karten-Trink-Spiel gespielt. Heisst: Uno-Dos-Tres-Chancho (mich bitte ganz dringen daran erinnern wenn wir zurück sind – ein rissen Spass). Danach ab ins Bett weil am nächsten Morgen stand ja die “Death Road“ an.

Wieder zurück sind wir in ein kleineres und schnuckeligeres Hostel umgezogen um anständig Weihnachten feiern zu können. Doch um dies tun zu können sind wir erst mal auf den La Pazer Weihnachtsmarkt. Nur Schrott gibt’s da: Plastik-Weihnachtsbäume soweit das Auge reicht und auch noch in allen Farben – Lichter-Blink-Gedöns-Ketten – naja und jeden Kitsch den man aus USA und Asien eben kennt. Aber wie man bei den Bildern ja schon gesehen hat, haben wir ein nettes Bäumchen zusammenstellen können. Am nächsten Tag waren wir ein bisschen schoppen und auf dem Rückweg sind wir zum Glück noch in ein nettes Cafe rein, weil dann hat’s angefangen zu hageln – aber wie! Die Strassen waren danach komplett weiss und die Autos mit ihren ohnehin alten profillosen Reifen sind nur so rumgerutscht! Zum Glück waren wir zu Fuss unterwegs! Am nächsten Morgen (23.12.) sind wir noch auf den Hexen- und Schwarzmarkt um uns mit den restlichen Dingen für Weihnachten einzudecken und Abends sind wir noch mit dem Taxi zum Reinecke Fuchs gefahren – einem deutschen Restaurant im gehobenen Stadtviertel von La Paz. Lecker, lecker, lecker – Daisy hatte Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffel und ich Jägerschnitzel mit Rotkraut und Pommes und ein Erdinger Weissbier. Aber was cool war – wir waren die einzigen Touristen in dem Restaurant und auch die einzigen Deutschen! (ich glaub vor allem die tolle Bierauswahl von bestimmt 30 deutschen Biersorten lockt die Leute in das eigentlich ziemlich teure Restaurant). Am Heilig Morgen sind wir dann ganz nach Reutlinger Tradition mit Bier und Nikolausmütze durch die Gassen gelaufen und haben uns blöd anschauen lassen – egal wir hatten unseren Spass. Auf dem Rückweg gab’s für mich noch einen Panetone und Daisy hat sich bei einem deutschen Metzger Fleischkäse für den nächsten Morgen gekauft. Genauso viel Spass hatten wir abends beim gemeinschaftlichen Hostel-Weihnachtsmahl. Alle waren gut gelaunt und auch die zwei Jungs aus Nepal hatten ihren Spass mit der christlichen Tradition. Es ist zwar nicht wie daheim aber es war trotzdem besonders. Klar, dann war erst mal Kater angesagt, dazu kam bei mir noch eine Magenverstimmung, weshalb wir den 1. Und 2. Weihnachtsfeiertag hauptsächlich im warmen Bett verbracht haben. Am 27.12. ging’s dann nach einem weiteren Hang-Loose-Tag abends weiter nach Sucre.

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Death Road & Senda Verde

22. Dezember 2011

Death-Road_01

Morgens um 7:30 sind wir mit dem Taxi zum Café Alexander, dem Treffpunkt für die Death Road gefahren. Wir waren nur 5 Leute in unserer Gruppe – ein Kanadier, ein US-Amerikaner und ein Australier – was schon mal auf viel Spass hoffen liess. Im bereits vollbeladenen Van sind wir dann 2.5h von La Paz (3700m) auf den La Cumbre auf 4700m hoch gefahren. Dort haben wir uns warm eingepackt, da es um die 0°C hatte, unsere Mountainbikes geschnappt und die ersten Testrunden gedreht. Bevor es losging gab’s noch die ersten Fahrsicherheitseinweisungen und die für Bolivien übliche Spende für Pachamama, d. h. wir haben der Mutter Erde, uns und unseren Bikes einen kleinen Schluck (Taufe) des 96%igen Schnaps gegönnt. Die ersten 20km der Strasse sind asphaltiert bevor sich die Strecke zwischen der neuen Strasse und der eigentlichen Death Road aufteilt. Zu bewundern gab’s am Anfang noch ein altes Buss-Chassis das tief im Tal unten liegt, der Bus ist damals von der noch nicht befestigten Strasse 300m in die Tiefe gestürzt.

Am Kontrollpunkt vorbei und nach einer weiteren Fahrsicherheitseinweisung ging’s dann endlich los mit der Schotterstrasse. Dies ist die einzige Strasse in Südamerika auf der Linksverkehr gilt – der Grund hierfür ist, dass das auf der Aussenfahrbahn der Fahrer des Fahrzeugs den Abhang und die Kante immer im Blick hat. Doch zum Glück fahren die meisten Autos auf der neuen Strasse, so dass wir mit Vollspeed die Strasse runtergebrettert sind. Aber keine Angst – alles war safe! Wir hatten 3 Guides – einer der voraus fuhr, einer hinterher und noch ein Fahrer bzw. Mechaniker im Van der uns immer gefolgt ist.

Der Name „Death Road“ oder „Gefährlichste Strasse der Welt“ hat sich diese wahrlich verdient. Als es noch keine asphaltierte Strasse gab und es die einzige Verbindung von Ost nach West durch die Anden war, gab es durchschnittlich 300 Tote pro Jahr und die komplette Strecke ist von daher mit Kreuzen gesäumt. 10 Tage nach unserem Trip ist ein Bus in die Tiefe gestürzt, der Fahrer hatte zuvor instinktiv noch alle Passagiere aussteigen lassen um eine gefährliche Stelle zu passieren, und hat dabei selber sein Leben verloren.

Auf unserer Downhillfahrt haben wir über 3500 Höhenmeter (von 4.700m auf 1.200m) abgefahren und 3 Klimazonen durchfahren – oben auf dem Gipfel war es noch eisig kalt und unten im Tal 33°C. Da kamen die Wasserfälle unter denen wir durch sind und die zwei Flüsse die wir durchfahren mussten gerade recht. Früher wie normal war unsere schnelle Gruppe dann am Ziel des Trips – die Senda Verde Farm in Yolosa, eine Tierauffangstation für misshandelte Tier, vor allem Affen und Papageien. Dort gab’s ein grosses Pasta-Buffet zur Stärkung und für den Rest der Gruppe ging’s dann auch schon wieder zurück nach La Paz.

Für uns war schon vorher klar, dass wir mindestens eine Nacht in den Yungas (so heisst die Regenwaldregion auf der Ostseite der Anden) verbringen wollten, und wir hatten unser ganzes Gepäck bereits im Van dabei. In der Senda Verde Farm kann man auch übernachten und das schnuckelige Baumhaus war auch gerade frei, also sind wir gleich hier geblieben. Von einem Volunteer haben wir alles gezeigt bekommen, wir haben mit den Papageien gespielt und Mr. Bean, der kleine grüne freche wollte dann auch gar nicht mehr von meiner Schulter runter. Nach dem Abendessen sind wir dann zeitig in unser Baumhaus zum Schlafen da wir vom Tag doch ein bisschen geschafft waren – aber wichtig – wenn man nicht von Affen geweckt werden will, sollte man die Türen von innen verriegeln. Dafür haben es die Affen in den Koch- und Essbereich geschafft und haben über Nacht den Kühlschrank geplündert, unter anderem unseren Frühstückskuchen.

Morgens durften wir noch mit zur Bärenfütterung und Mr. Bean hat mich wieder bis zum Mittagessen begleitet. Danach noch schnell ins Affengehege und dann ging’s mit der Death Road Gruppe vom nächsten Tag wieder zurück über die neue Strasse nach La Paz.

Abends im Hostel Bacoo eingecheckt und im Dorm mit zwei lustigen Nepalesen geschlafen.

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Copacabana

18. Dezember 2011

Copacabana

Von Puno nach Copacabana in Bolivien fährt nachmittags nur ein bolivianisches Busunternehmen was uns anfangs nicht weiter gestört hat. In Peru sind im Gegensatz zu Europa die Busse zwar auch die schnellsten Fahrzeuge auf der Strasse, aber der bolivianische Bus ist nur auf der Gegenspur gefahren und die vorgegebene Fahrzeit von drei Stunden haben wir locker unterboten. Der Bus stoppte auf der Fahrt mehrmals – zum Geld wechseln, an der peruanischen sowie an der bolivianischen Zollstelle. In Copacabana haben wir uns mal wieder was Gutes gegönnt und sind im besten Hotel am Platz abgestiegen und prompt hatten wir auch gleich das Glück, dass das Turmzimmer mit eigenem Wintergarten frei war. Das Hotel La Cupula wird von einem Deutschen betrieben und im Restaurant, das wir abends gleich getestet haben gibt’s auch leckere Gerichte aus dem deutschsprachigen Raum, wie z.B. Bratkartoffel, Käsefondue oder Kartoffelsalat. Am nächsten Tag sind wir ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben uns in der Markthalle mit Lebensmittel eingedeckt, da wir abends seit langem mal wieder selber kochen wollten. In der Küche haben wir an dem Abend nach unserem Essen (Kräuterpfannenkuchen gefüllt mit Käse und Paprika-Karotten-Sosse) noch Katrin und Bruno aus der Schweiz kennengelernt und mit ihnen bei Wein und Bier den Abend voll verbracht.
Nachts ging’s dann schon los, Doris wurde schlecht und mir war auch nicht ganz wohl im Magen. Kurz gesagt, am nächsten Tag haben wir uns ausschliesslich zwischen Bett und Toilette bewegt. Die Eier waren wohl nicht mehr die Besten. Die darauffolgenden Tage waren wir ein bisschen faul und wir fühlten uns auch noch nicht so richtig gut. Die meiste Zeit haben wir im Fernsehzimmer verbracht, nicht nur weil es hier durch den Ofen kuschelig warm war, sondern weil sich das aktuelle Hotel-Highlight dort aufhielt – 3 ganz junge süsse und verspielte Katzen. Die sind den ganzen Tag durch das Zimmer gerannt und haben sich gegenseitig gefetzt und man konnte denen stundenlang zuschauen. Am letzten Tag haben wir es dann doch tatsächlich geschafft uns sportlich zu betätigen – wir sind den Cerro Calvaio Berg hochgewandert, an 14 Stationen des Kreuzigungswegs vorbei. Von oben hatte man einen tollen Ausblick über den See und über die Stadt. Am nächsten Tag sind wir mittags nach La Paz weitergefahren.

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