Daisy und Joga und die Welt

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Punta del Diablo & Chuy

17. Oktober 2011

chuy

Punta del Diablo war für uns hauptsächlich ein zweitägiger Zwischenstopp auf dem Weg nach Brasilien. Für Menschen die Surfen können ist das hier der optimale Ort – wär was für Dich Johanna 😉
Für uns war‘s einfach nur einmal zurück in die Zivilisation, erst mal anständig duschen und fast alle unsere Kleider zum Laundry-Service gegeben, da wir wie bereits im Bericht über Cabo Polonio erwähnt, gestunken haben wie Rauchfleisch. Es ist unglaublich wie sauber man sich nach einer anständigen Dusche wieder fühlen kann. Das Gefühl kennt man daheim in Deutschland gar nicht mehr. Nachdem wir wieder „gerüstet“ waren, sowohl hygienisch, als auch informativ, sprich unsere weitere Reiseplanung recherchiert hatten, ging es mit dem Bus weiter nach Chuy.

Chuy ist total crazy. Direkt durch die Stadt verläuft die Grenze. Auf der einen Strassenseite ist Uruguay auf der anderen Seite ist Brasilien. Auf der einen Seite zahlt man mit Peso, hat geteerte Strassen und die uruguayische Uhrzeit, auf der anderen Seite zahlt man mit Real, hat gepflasterte Strassen und die Uhrzeit ist eine Stunde früher. In der Stadt selbst kann man sich komplett frei bewegen, da Chuy eine Zollfrei-Shopping-Grenzstadt ist. Die Brasilianer kaufen auf der uruguayischen Seite hauptsächlich Elektronikartikel, die Uruguayer auf der anderen Seite günstige Lebensmittel.
Zum Glück hat Jörg im Vorfeld gut recherchiert, da sich der Zoll des jeweiligen Landes 2km vor bzw. nach der Stadt befindet. D.h. man muss dem Busfahrer sagen, dass man einen Ausreisestempel braucht, der hält dann vor dem Ort kurz am Zollhäuschen, lässt einen aussteigen, während der Bus, hauptsächlich voll mit Einheimischen auf einen wartet. Und das gleiche Prozedere hat man dann nochmal bei der Einreise nach Brasilien. Unser Nachtbus nach Porto Alegre fuhr dann um 23:00 los, und bis dahin haben wir die Zeit mit shoppen, essen und mit Bier trinken in einer kleinen lustigen Bar verbracht, da nach Ladenschluss das Kaff wie ausgestorben ist. Und kalt war’s mal wieder – im 900km entfernten Florianópolis ist es dann hoffentlich wärmer!

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Cabo Polonio

12. Oktober 2011

Panorama

Wie meistens an unseren “Reisetagen“ war auch heute schlechtes kaltes “April-Wetter“ (für die während der Erdkundestunden krank waren 🙂 auf der Südhalbkugel beginnt der Frühling im Oktober). Von Montevideo aus sind wir dann eben morgens weiter nach Cabo Polonio. Hier wird man am Strassenrand an einer Bushaltestelle rausgelassen, läuft dann 50m zu einem kleinen Häuschen, bucht einen 4×4-Truck und wartet bis man abgeholt wird. Brrrrr während wir gewartet haben, haben wir uns erst mal warm angezogen (+11°C und windig). Zum Glück haben wir Wollmützen und Handschuhe dabei. Nach 20min holpriger Fahrt waren wir dann da – am Dorfplatz. Hier wurden wir auch gleich von Gabriela der Hostelbesitzerin abgeholt. Wir haben uns unseres Gepäck entledigt, uns in die Hängematten am Strand geschmissen (viele Fotos von der alten braun‘schen Röhre gemacht) und 2 Stunden später die erste Hütte besichtigt. Ohhhhh wie schön, da bleiben wir. Die erste Nacht haben wir noch im Hostel genächtigt (Nachts auf dem Weg zur Aussentoilette einen waahhhnnsinns Sternenhimmel gesehen, da es hier 0,00 Umgebungslicht gibt) und am nächsten Morgen dann für 5 Tage in UNSER Häuschen umgezogen. Hier haben wir es uns erst mal gemütlich gemacht: Putzen, Ummöblieren und los zum kleinen Dorfsupermarkt um Lebensmittel, Wasserkanister, Kerzen und Brennholz zu kaufen. Nachmittags dann noch eine Rund um die Halbinsel den Seelöwen und Robben Hallo sagen und ihnen beim Wellenreiten zusehen. Abends dann bei qualmendem Kaminfeuer und Bier den Tag ausklingen lassen. Das nächste Abenteuer das anstand war … DUSCHEN. Zum Glück hatten wir von der Hütte in Lenggries (Gruss an Alex & Gundi) die Erfahrung wie man sich ohne Strom und fliessend Wasser arrangiert. Also Wasser aus dem nahegelegenen Brunnen schöpfen, auf dem Gasherd erhitzen, in den Duscheimer umfüllen, sich unter ihn, in eine Wanne stellen und aufdrehen (siehe Bilder). Speziell aber es geht!
Eine unserer sportlichen Aktivitäten war eine 5-stündige Wanderung am Meer entlang. Zurück ging‘s dann durch die Wüste vorbei an Oasen, wobei wir von einigen blöden Vögeln attackiert wurden, die sich durch unsere Anwesenheit gestört fühlten.
Nachdem gestern bei unserer Dünenwanderung ein traumhaft sonniger Tag war, sind wir an unserem letzten Tag in Cabo Polonio bei Wind und Regen aufgewacht. Bis nachmittags war das auch noch alles einigermassen erträglich. Da wir für alle Wettereventualitäten vorbereitet sind haben wir uns wind- und wasserdicht eingepackt und einen Spaziergang zu den Seelöwen gemacht und Brennholz für unseren offenen Kamin gekauft, um es uns danach in unserer kleinen Hütte gemütlich zu machen. Allerdings hat der blöde Sturm gemeint er müsste nochmal kräftig auffrischen und uns unseren Kamin wegblasen. Also hatten wir kein Feuer mehr, dafür die Bude komplett voll mit Russ und Rauch und wir haben gestunken wie die Ochsen. Leider liess sich das auf die Schnelle auch nicht reparieren. Also haben wir in Skiunterwäsche und einem Topf heissem Wasser als Fusswärmer ausgeharrt. Doris hatte abends sooooo Angst, dass sie in Klamotten und komplett fertig gepacktem Rucksack geschlafen hat, da sie dachte, uns bläst es jeden Moment das Dach weg, oder das ganze Haus wird um gedrückt. Jogas architektonische Kenntnisse, dass dies nicht passieren wird, haben auch nicht geholfen sie zu beruhigen. Das einzige was bisle geholfen hat, war eine 1.5L grosse Flasche Rotwein, die uns der sympathische Supermarktbesitzer zum Glück noch empfahl. Am nächsten Morgen ging’s dann in Skiunterwäsche und Regenklamotten ins um einiges wärmere und sonnige Punta del Diablo (schwitz)!

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Montevideo

9. Oktober 2011

P1000969-2

Selbst in der Hauptstadt von Montevideo läuft das Leben sehr gemütlich ab. Zwischen den fahrenden Autos sieht man immer mal wieder die “Müllabfuhr“, die aus einem Pferdegespann mit Anhänger besteht.
Trotz der Langsamkeit, oder vielleicht gerade deswegen hatten wir in dieser Stadt kein Händchen für das richtige Timing. Angefangen hat alles mit Fahrrädern, die wir uns ausleihen wollten. In unserem Hostel waren alle Räder verliehen, also auf zum “Green Hostel“ (Tipp der Mitarbeiter), allerdings waren dort dann alle Räder kaputt. Mmmhhh – OK, dann halt zu Fuss die Stadt erkunden. Der Aussichtsturm, auf den wir wollten hatte an dem Tag zu und zu guter Letzt hatte Doris eine schöne Sonnenbrille in einem Laden gesehen – da sie Ihre bereits nach zwei Wochen geschrottet hatte – wir aber ohne Kreditkarte / genügend Bares unterwegs, so dass der Laden dann auch zu hatte, bis wir sie kaufen wollten.
Naja es gibt schlimmeres. Dafür haben wir uns mit einem wahnsinnig leckeren Fleisch entschädigt. Wir sind sonntags zum Metzger und haben uns 650g feinstes Rinderfilet für umgerechnet 6,50€ gekauft. Lecker!!! (Danke Mirtha für das argentinische Rezept)
Während der Tage sind dann auch Alex, sowie Fabiana & Fernando, die wir bereits in Colonia kennengelernt haben in unserem Hostel aufgetaucht. Ausserdem hatten wir noch zwei nette Österreicher bei uns im Zimmer, die Conny und den Ali. Am letzten Tag sind wir dann noch auf einen Strassen-Trödelmarkt, bei dem es alles zu kaufen gab; einzelne Nägel, Kaninchen, Fische, uralte Boney-M Schallplatten 🙂 und für Doris als Übergangs-Ersatzsonnenbrille ne gefälschte Ray-Ban für 7,00€. Nach 4 Tagen (mehr muss man in Montevideo nicht verbringen) haben wir uns dann aufgemacht nach Cabo Polonio, einem kleinen Fischerdorf ohne Strom (gar kein Strom, also auch nicht aus Generatoren wie auf Don Det in Laos) und fliessend Wasser, erreichbar nur mit einem Vierrad-Truck über eine 7km lange Sandpiste. Phillipe unser Hostel-Staff-Mitarbeiter hat uns vorerst mal die erste Nacht in einem “Hostel“ organisiert, dann wollen wir uns eine kleine Hütte mieten. Neben den paar Fischern wird das Dorf hauptsächlich von “Aussteigern“ und Hippies bevölkert … mal schau’n!

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Colonia de Sacramento

2. Oktober 2011

Colonia de Sacramento

Früh morgens haben wir Buenos Aires verlassen und sind mit dem Zug nach Tigre einem Vorort von BSAS gefahren und dann weiter mit einem kleinen Schiff 3 Stunden durch das Tigre-Delta nach Uruguay geschippert. Ankunft in Nueva Palmira, ein kleines Kaff mit einer mini Zollstation. Am Busbahnhof haben wir dann auch zum ersten Mal Kontakt mit den sehr netten und sehr hilfsbereiten Uruguayern gehabt. (Fremde nicht englisch sprechende Frau hilft Doris Jörg’s 18.5kg schweren Rucksack vom Busterminal über die Strasse zum Bus zu tragen während er noch am Geldautomat war) Nach einer Stunde Fahrt sind wir in einem total schnuckeligen kleinen Städtchen – Colonia de Sacramento gelandet. Spätestens in unserem Hostel “El Viajero“ haben wir gemerkt, dass die Uhren hier ganz anders laufen. Im Strassenverkehr herrschen schweizer Verhältnisse, d.h. die Autofahren beharren nicht auf ihre Vorfahrt und warten auch gerne einmal bis man zu Fuss über die Strasse gegangen ist, was in Buenos Aires noch einem Selbstmordversuch gleichgekommen wäre. In dem schönen Örtchen dessen Altstadt zum UNESCO-Welterbe gehört läuft alles sehr gemächlich, man sieht viele alte aber gut restaurierte Autos, und obwohl wir noch nie in Kuba waren … so ähnlich sieht es hier aus (oder Ute?). Nachdem wir durch die alten Gassen geschlendert sind, uns am Ufer mit einheimischer Nahrung gestärkt und uns im Supermarkt mit Basic-Food ausgestattet haben sind wir zurück ins Hostel. Dort abends bei ein paar Flaschen Vino Tinto ein lustiges Pärchen kennengelernt (Sie Amerikanerin, Er Mexikaner), und damit war der nächste Tage dann auch schon gelaufen. Am darauffolgenden Tag haben wir Mountainbikes ausgeliehen, und haben eine grosse Rundfahrt in und um das 25.000Ew-Städtchen gemacht. Das gemütliche Leben hat uns so angesteckt, dass die Tage wie im Fluge vergingen, und wir nach 4 Tagen nach Montevideo weitergereist sind. Am letzten Abend haben wir noch bei einem Asado (lecker Grillfleisch und Wurst) die Alex aus Heidenheim und Fabiana & Fernando aus Brasilien kennengelernt.

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