Daisy und Joga und die Welt

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Iguazu

1. November 2011

Iguazu_Panorama

In Iguazu kann man sowohl auf brasilianischer Seite (Foz do Iguacu) als auch auf argentinischer Seite (Puerto Iguazu) übernachten. Da es auf der argentinischen Seite günstiger und schöner ist, haben wir uns für diese Seite entschieden, allerdings ohne zu Bedenken, dass man dann, je nach dem was man anschauen möchte, ständig über die Grenze muss. Bestimmt drei Seiten unseres Reisepasses sind nun voll mit Ein- und Ausreisestempeln der jeweiligen Länder.
Da das Wetter an unserem ersten Tag nicht unserem gewünschten Ausflugswetter entsprach – ziemlich wolkig, aber warm – haben wir einen Chill-Tag eingelegt, bevor wir dann ziemlich entspannt am nächsten Tag, wieder nach Brasilien, uns den Itaipu-Staudamm angeschaut haben. Vielleicht nochmal kurz zu den Grenzübergängen. Da wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren, bedeutet dies, der Bus hält am argentinischen Zoll, lässt einen raus, damit man seinen Stempel bekommt, wartet auf einen und fährt dann weiter zum brasilianischen Zoll. Dort wird man dann nur rausgeschmissen, holt sich seinen Einreisestempel und muss dann auf den nächsten Bus warten. Da verschiedene Unternehmen fahren, darf man auch nur mit dem gleichen Unternehmen weiterfahren, da nur dort das Ticket noch seine Gültigkeit hat. Die anderen nehmen einen nicht mit, was bedeutet, dass man bis zu einer Stunde auf den nächsten Bus warten darf. Diese Prozedur hatten wir bei unserer Ankunft in Iguazu und eben auch jetzt wo wir den Staudamm besichtigen wollten und das sowohl bei der Hinfahrt, als auch bei der Rückfahrt. Der Itaipú-Staudamm ist nach dem Drei-Schluchten-Damm in China der zweitgrösste der Welt und auf jeden Fall gigantisch mit seinen Ausmassen von 1350 km2 (3x der Bodensee) und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

An den beiden darauffolgenden Tagen haben wir die gigantischen Wasserfälle von Iguazu besichtigt. Auf einer Breite von 2,7 km stürzt sich der Rio Iguazu über mehrere Stufen 75 m in die Tiefe. Die Kaskaden bestehen aus insgesamt 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen. Iguazu ist somit höher wie die Niagarafälle und breiter wie die Victoria Falls. Zuerst waren wir auf der brasilianischen Seite. Diesmal haben wir uns aber den Luxus eines Reisebusses gegönnt, der brav an beiden Zöllen auf einen wartet, damit wir nicht wieder insgesamt 2,5 h am Tag an der Grenze warten mussten. Von der brasilianischen Seite aus hat man einen wunderschönen Überblick über die gigantischen Wasserfälle. Während man auf der argentinischen Seite die verschiedenen Fälle von Nahem anschauen kann. Auf beiden Seiten hat man die Möglichkeit auf Stegen sehr nah an die herabstürzenden Wassermassen heranzukommen. Durch die aufsteigende Gischt ist man innerhalb von ein paar Minuten nass bis auf die Haut. Eine willkommene Abkühlung bei 32 Grad. Da der Rio Iguazu gerade recht viel Wasser hat, konnten wir leider nicht auf die Isla San Martin, von wo aus man noch weitere Wasserfälle anschauen kann. Dafür war die Garganta del Diablo, der „Teufelsschlund“ umso atemberaubender. Eine der gigantischsten Wasserfälle von Iguazu, der sich mit unglaublichem Getöse, Lärm und riesigen Wassermassen in die Tiefe stürzt.

An dem Abend vor unserem Abreisetag hat uns das Bier sehr gut geschmeckt, ausserdem haben wir uns prächtig mit Anita und Coca-Cola unterhalten, so dass uns das Aufstehen am nächsten Tag etwas schwer fiel. Ein Blick aus dem Fenster und wir beschlossen einen Tag später nach Asunción zu reisen. Eine sehr weise Entscheidung, wie sich noch im Laufe des Tages herausstellen sollte. Aus dem anfänglich leichten Regen entwickelte sich ein tropisches Unwetter mit Sturm und sinnflutartigen Wassermassen vom Himmel. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich unsere Strasse vorm Haus in einen kleinen braunen reisenden Bach. Von dem Bambu-Hostel in dem wir übernachteten, gibt es zwei in Puerto Iguazu. Eins am Berg, in dem wir zum Glück waren und eins weiter unten. Doris hat noch einen Angestellten unseres Hostels gefragt, wo denn das ganze Wasser hinfliesst und Joga meinte zum Spass „Ins andere Bambu“. Keine 5 Minuten später standen ein paar Jungs vom untern Hostel in Badeshorts bei uns und meinten bei Ihnen steht die Bude über einen Meter unter Wasser, alle unteren Stockbetten waren überflutet und um das Wasser wieder rauszubekommen hatten sie ein Loch in die hintere Wand gehauen. Am nächsten Tag hatte sich das Wetter zum Glück wieder beruhigt, so dass wir unsere Weiterreise antreten konnten.

Videos zum Sturm:
https://www.wuala.com/DaisyJoga/Videos/P1020058.MOV
https://www.wuala.com/DaisyJoga/Videos/P1020059.MOV

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Curitiba

29. Oktober 2011

Curitiba_Panorama

Curitiba, welches unser nächster Stopp war, gilt als eine der sichersten und saubersten Städte Brasiliens. Bekannt ist die Stadt für ihr ausgeklügeltes Bussystem und ihre gute Müll- und Umweltpolitik. Hier können z.B. hilfsbedürftige Menschen ihren Müll gegen Lebensmittel eintauschen. Heute wird Curitiba als eines der weltweit besten Beispiele für gelungene städtische Planung betrachtet. Im Juni 1996 wurde Curitiba auf dem Kongress der Stadtplaner in Istanbul als die „innovativste Stadt der Welt“ geehrt.

Allerdings ist die Auswahl günstiger Hostels in dieser untouristischen Stadt ehr gering. Doch es gibt ein HI-Hostel, relativ zentral gelegen in dem wir abgestiegen sind. Einziger Hacken, wir mussten in getrennten Zimmern übernachten, da es hier keine gemischten Dorms gibt. In Jogas Zimmer hat Christoph, ein sehr netter Deutscher geschlafen, mit dem wir dann auch die nächsten Tage zusammen verbracht haben. Christoph hat in Stuttgart studiert, an der auch Profs von der Reutlinger Hochschule unterrichten, so dass wir witziger Weise von den gleichen Dozenten Vorlesungen gehört haben.
Um die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu erkunden, haben wir uns in einer dieser Hop-on/Hop-off Open-Air – Touribusse gesetzt. Erster Stopp war beim botanischen Garten (Jardim Botânico) mit dem mini-kleinen Bruder des Londoner Crystal Palace. Danach ging es zum Museu Oscar Niemeyer, ein Museum mit zeitgenössischer Kunst, sowie einem eigenen Bereich über den bekannten brasilianischen Architekt. Dann zum eher unspektakulären Parque Tanguá und zum Abschluss zum Torre Panorâmica Brasil Telecom, der Fernsehturm von dem aus man einen 360° Panoramablick über die 1.7 Mio. Stadt hat. Gegen Abend hatte der Bus dann wohl keine Lust mehr regelmässig zu fahren, so dass wir ziemlich lange warten mussten, bis uns der Letzte eingesammelt hat.

An Doris‘ Geburtstag haben wir zusammen mit Christoph eine traumhaft schöne Zugfahrt durch den brasilianischen Regenwald mit dem Serra Verde Express gemacht. Die Strecke verläuft recht abenteuerlich 4 Stunden lang durch die Berge über 30 Brücken und 14 Tunnels. Von Morretes aus zurück nach Curitiba sind wir dann mit dem Bus gefahren. Abends waren wir dann noch zur Feier des Tages sehr lecker Sushi essen. Da Doris keinen Geburtstagskuchen bekommen hatte, war ein „Fischkuchen-Schiffchen“ (siehe Bild) die Entschädigung dafür.
Da unser Bus am nächsten Tag erst um 22:00 Uhr nach Iguazu abfuhr, sind wir sonntags noch durch die Altstadt gebummelt, am Schwarzwaldhaus vorbei (hier gibt’s deutsches Bier, Hackepeter und Eisbein mit Sauerkraut) und ins Shopping Center.

Brasilien ist auf alle Fälle ein total tolles Land. Die Leute sind unheimlich freundlich, die Landschaft ist fantastisch und wir fühlen uns hier sehr sicher, liegt allerdings auch daran, dass hier im Süden die Standards fast europäisch sind.

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Ilha de Santa Catarina

24. Oktober 2011

SantaCatarina

Die Insel Ilha de Santa Catarina hat den Beinamen Ilha da Magia – magische Insel und das nicht ganz unberechtigt, denn hier hat man ein fantastisches Naturparadies direkt vor der Nase. Auf der Insel gibt es nach offiziellen Angaben 42 Strände, zählt man jedoch auch die kleineren Strände dazu, so kommt man auf mehr als 100 Stück. Die Insel besitzt mehrere Lagunen, ist recht bergig und wunderschön. In der Hauptsaison ist es hier sehr touristisch, da wir aber im brasilianischen Frühling dort waren, hatten wir kaum Touristen um uns und konnten so die Atmosphäre des kleinen Fischerdorfes voll geniessen.

Nachdem wir bisher auf unserer Reise hauptsächlich in Hostels mit Mehrbettzimmern übernachtet haben, hatten wir doch so langsam mal wieder das Bedürfnis nach etwas Zweisamkeit. So haben wir uns an diesem schönen Ort den Luxus eines kleinen Appartements mit eigenem Balkon gegönnt.

Eine unserer ersten Aktivitäten hier, war den lokalen Obsthändler ausfindig zu machen. Obst in Brasilien zu kaufen ist genauso wie man es sich in seinen Träumen vorstellt. Auf einem der Bilder könnt ihr unsere tägliche Obstration anschauen. Für diese Mengen an Obst haben wir nie mehr wie 2,50 Euro bezahlt und vor allem es schmeckt nach dem was es ist! Etwas was wir auf alle Fälle in Deutschland vermissen werden.
Apropos Früchte – eine der wichtigsten Zutaten einer guten Caipirinha* sind natürlich Limetten und Cachaca (wir hatten uns für den teuren braunen Cachaca, die Literflasche für 4 Euro entschieden, was hier wirklich schon als sehr teuer gilt, der normale Cachaca kostet der Liter 2,50 €). Jörgs Hauptnahrungsmittel für die Zeit in Barra da Lagoa 😉

Trotz der ganzen Vitamine ist Doris leider nicht von einer fiesen Erkältung verschont worden, so dass sie ein paar Tage im Bett bleiben musste. Joga hat in der Zeit die lokale Partyszene angetestet und geschaut wie eine richtige brasilianische Sambaparty abläuft. Unterwegs war er mit den ganzen Mitarbeitern aus unserem Hostel, alles Israelis mit denen wir einen riesen Spass hatten, die alle zwar total verplant aber unheimlich herzlich waren, (Sie konnten schon mal vergessen Frühstück zu machen, den Schlüssel für unsere Balkontür verlieren, einen Wasserausfall verursachen…) trotzdem werden wir sie vermissen.

Ausser trinken und krank sein haben wir uns auch etwas sportlich betätigt ;-). Da es hier wunderschöne Strände und beste Bedingungen zum Surfen lernen gibt, haben wir uns Surfstunden genommen, was auch mit dem riesen Anfängerboard super geklappt hat. Nachmittags mit dem “Profi-Board“ aus dem Hostel, war das schon wesentlich schwieriger.

Da das Wetter immer besser wurde, konnten wir zum ersten Mal auf unserer Reise im Meer baden. Dafür haben wir uns natürlich auch gleich eine besondere Stelle ausgesucht. Von unserm Hostel aus mussten wir ca. 45 min auf einem schmalen Pfad durch den Wald zu den “Natural Pools“ laufen. Hier hatten wir riesige Steine, die eine kleine Bucht bilden und türkisblaues Wasser mit angenehmer Schwimmtemperatur.

Nach 10 Tagen konnten wir uns von diesem schönen Ort losreissen und sind weiter nach Curitiba gereist – und wir waren nicht zum letzten Mal hier 😉

Diese Anmerkung ist für Dich Marion:
*Die Bezeichnung Caipirinha ist abgeleitet vom brasilianischen caipira, das Landbewohner bedeutet. Caipirinha (die Verkleinerungsform von caipira) wird neben der Bezeichnung für das Getränk des Caipiras auch abwertend für Hinterwäldler bzw. Landei benutzt.

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