Daisy und Joga und die Welt

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Puno & Amantani

14. Dezember 2011

Amantani

Morgens uns von Luigi, der Hostel-Besitzer aus Arequipa noch herzlich verabschiedet und mit dem Taxi zum Busbahnhof gefahren. Uns dort ne peruanische Bildzeitung gekauft um unsere spanisch Kenntnisse zu testen – naja für viel reicht’s nich. Busticket gekauft, beim Gepäck beladen noch fleissig gewartet bis die Klappe zu war und alle eingestiegen waren und dann los – oder auch nich. Wir sind immer noch gestanden, und gestanden und gestanden, bis schliesslich sogar die geduldigen einheimischen die Nerven verloren haben. Irgendwann hat dann der halbe Bus mit den Füssen auf den Boden gestampft und lauthals “Vamos, Vamos, Vamos“ gerufen! Irgendwann ging’s dann los – dann ging’s aber auch los mit der Werbeveranstaltung! Nach den üblichen Brötchen, Getränke und Süssigkeiten-Verkäufern die während der Fahrt durch den Bus laufen bekamen wir Coca-Heilsalben (gegen Asthma, Höhenkrankheit und zu Steigerung der Sexualität), Spezial-Bonbons und sonstiges Inka-Kräuter-Hexen-Gedöns angepriesen. Wir, die einzigen zwei Gringos im Bus durften leider nichts probieren! Auf der Fahrt haben wir dann auch ein paar Flamingos gesehen – ja, diesen hässlichen, pinken und “einbeinigen“ Vögel gibt’s in freier Wildbahn wirklich, nicht nur in der Wilhelma. Nach 6 Stunden sind wir dann mit all unseren Sachen in Puno am Titicaca-See angekommen, ins Hostel, umziehen und los zum Abendessen. Im Vergleich zu Arequipa (2300m) liegt Puno und der Titicaca-See auf wahnsinnigen 3840m, was mal wieder zu der ein oder anderen Anti-Höhenreaktion geführt hat. Im Touri-Restaurant (Tipp aus dem Stefan Loose Reiseführer) gab’s für unseren geschundenen Verdauungstrakt dann lecker Alpaka-Steak.
Am nächsten Morgen sind wir nach dem wohl schlechtesten Frühstück ever (Pirwa-Hostel >> don’t go there!!!) zur hochgepriesenen Ricos Pan Bakery – lecker! Nach dem zweiten Frühstück und einem Bummel durch die Stadt sind wir ans Seeufer und haben uns gleich ein Boot-Ticket auf die wenig touristische Insel Amantani gekauft. Hier kann man für wenig Geld bei einheimischen Familien wohnen. Mit dem Fahrrad-Rikscha zurück in die Innenstadt, uns im Supermarkt u.a. mit Toilettenpapier eingedeckt (sollte man in Südamerika immer bei sich haben), nochmal durch die Fussgängerzone gebummelt und heim ins Hostel. Ich bin ja eigentlich ein riesen Fan von den Stefan-Loose-Reiseführern, aber was Puno angeht ist der echt schlecht. Alle Restaurantempfehlungen sind reine Touriabsteigen mit schlechten Folkoreaufführungen usw. Wir also einfach ins nächste Restaurant rein, und das war super. Wenn eine Gaststätte voll mit einheimischen ist, ist das immer das beste Zeichen. Die Pizza dort war super, frisch aus dem grossen Holzbackofen, und die Besitzerin hat sich so über unseren Besuch so gefreut, dass sie uns noch hinterher gerannt ist und uns Flyer zum Werbung machen in die Hand gedrückt hat!
Am nächsten Tag ging’s dann mal wieder früh los zum Hafen, auf’s Schiff Richtung Isla Amantani mit einem Zwischenstopp bei den schwimmenden Inseln der Uros. Nach einer kurzen und lustigen Unterweisung wie die schwimmenden Insel gebaut werden, hätten wir mal wieder die Gelegenheit gehabt Artesanias (Souvenirs) zu kaufen. Nein Danke – nicht immer das gleiche Zeug! 4 Stunden hat die Fahrt auf die Isla Amantani dann noch gedauert. Dort sind wir dann an eine der zahlreich wartenden Familien zugeteilt worden. Als wir in deren Haus ankamen und die primitive, aber herzlich Behausung gesehen haben war für uns sofort klar, dass wir hier nicht nur die obligatorische eine Nacht bleiben wollen. Deshalb haben wir es auch ganz gemütlich angehen lassen und uns nach dem Mittagessen einen Mittagsschlaf gegönnt. Auf der Insel gibt es zwar Strom, der wird aber nur für Beleuchtung verwendet, gekocht wird auf einer offenen Feuerstelle. Die Toilette wird mit Seewasser gespült, das jeden Tag hochgetragen werden muss – Dusche o.ä. gibt es keine!
Am nächsten Morgen haben wir uns gestärkt und ausgeruht aufgemacht die zwei Berge der Insel zu besteigen (Pachamama (Mutter Erde) und Pachatata (Vater Erde)). Übrigens, in Peru und Bolivien gibt es einen tollen Brauch; Alles was wir konsumieren kommt von Mutter Erde, ob Essen, Trinken, oder was sonst. Also wir vor jedem Trinken erst mal als Dank Pachamama ein Schluck zurückgegeben – sprich auf den Boden gegossen.
Von den beiden Bergen hat man eine tolle Aussicht auf den Titicaca-See, die Insel ist übersäht von Terrassen für den Ackerbau die teilweise noch von den Inkas stammen. Zum Mittagessen um 13:30 waren wir dann wieder zurück, und danach gab’s wieder einen Mittagsschlaf. Abends nach dem Essen sind wir noch mit unsere Gastmutter und den zwei Kindern auf eine Tanzveranstaltung. Vorher wurden wir von ihr noch mit adäquater einheimischer Kleidung versorgt.
Wenn wir mit dem normalen Fährschiff nach Puno zurückgefahren wären hätten wir es zeitlich nichtmehr geschafft auf unseren Bus nach Copacabana/Bolivien. Also wollten wir eine andere Route nehmen, mit dem Schiff direkt ans Festland und dann mit dem Bus nach Puno. Das Schiff fuhr aber irgendwie an dem Tag nicht, also hat unsere Gastmutter (im Übrigen – auf der Insel spricht keiner Englisch) hektisch nach einer anderen Bootsverbindung nach Puno gesucht. Die Lösung: Mit einem Fischkutter vollbeladen mit Säcken voller kleiner getrockneter Fische mitfahren. Wir fanden es super und haben zugestimmt, wussten aber nicht, dass das Schiff noch gar nicht fertig beladen war – waaasssss, das soll noch alles da drauf??? OK, die wissen hoffentlich was Sie tun. Unser Boot war dann komplett voll, der Boden, die Kabine und das Dach. Und bei der Überfahrt hatten wir dann auch ziemlich Tiefgang und geschaukelt hat es so dermassen, dass ein paarmal fast Wasser seitlich ins Boot geschwappt wäre. Der Titicaca-See ist 15x so gross wie der Bodensee und da gibt’s schon anständige Wellen. Aber wir haben’s überlebt und auch unseren Bus nach Bolivien noch bekommen.

So, Bye Bye Peru, nach 1.5 Monaten! Schön war’s! Tolles Land, nette Leute, wahnsinns Landschaft und leckeres Essen! We’ll miss you!

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Chachani

10. Dezember 2011

Chachani

Acht Uhr ging’s los zu Quechua dem Tour-Operator. Nochmal alles Equipment checken, auf den Jeep packen und los. Unsere Gruppe war sehr speziell was sich später noch bewahrheiten sollte. Ein netter Israeli und ein deutsches Frührentnerpärchen – er 56, sie 62, zwei Guides, ein Fahrer und wir. Auf anfangs noch asphaltierten Strassen ging’s dann extrem holprig und kurvig 3.5 Stunden lang hoch auf 4600m. Komplettes Gepäck auf den Rücken (inkl. Zelt, Isomatte und 5l Wasser pro Person) und los – aber wie. Scheiss dünne Luft – Puhhh. Der anfangs noch fahrbare Weg schien schon ein riesen Akt zu sein. Nach der ersten Kuppe, war’s dann nur noch ein schmaler Pfad durch teilweise nichtmehr als Geröll bezeichenbare Felsblöcke die der alte Vulkan wohl irgendwann mal ausgespuckt hat. Nach 3.5 Stunden haben wir das Basecamp auf 5200m erreicht, also erst mal Zelte aufbauen und ein bisschen einrichten. Traumhafte abstrakte skurrile Landschaft, sehr schroff und doch gibt es ein paar Pflanzen und auch Hasen. Unsere Guides haben gleich begonnen das Essen zu kochen da schon bald die Sonne hinterm Berg verschwunden war und es ziemlich kalt wurde. Zum Abendessen haben wir dann schon alle unsere Kleiderschichten getragen und danach haben wir eigentlich nur noch kurz den Sonnenuntergang genossen und dann ab ins Zelt. Um 1:00Uhr ging’s schon los, die letzten knapp 900m bis zum Gipfel. Kurz nach dem Essen hab ich dann so der massen Kopfschmerzen bekommen, dass nicht mal 3 Aspirin und eine Ibuprophen-Schmerztablette geholfen haben. Ich hab mich gefühlt wie nach 17 Flaschen Sierra-Tequilla. Doris wurde zur gleichen Zeit so schlecht, dass sie zweimal Spucken musste. Um 1:00Uhr als es losgehen sollte (by the way bei eises Kälte) hab ich entschieden im Basislager zu bleiben, Doris hat’s trotz Überkeit versucht. Es war so kalt, dass trotz Skiunterwäsche, Longsleave, Fliessjacke, Softshell-Jacke, Regenjacke als Windstopper und noch ne ausgeliehene Wolljacke, Sie fast erfroren ist. Tomer aus Israel musste bei 5500m umdrehen, weil er seine Hände und Zehen nicht mehr gespürt hat. Doris musste dann bei 5700m nach weiteren 3-mal spucken aufgeben. Das ältere deutsche Pärchen hat’s allerdings bis hoch geschafft. Keine Ahnung was die für Drogen genommen haben, weil er nämlich als Hobby-Paraglider seien 25kg schweren Gleitschirm mit hoch geschleppt hat (das heisst ein paar Schritte laufen, Puhh – Pause), und dann nach Sonnenaufgang los geflogen ist. Das Problem war eigentlich nur, dass sich die Wadenbeisserin und ihr Bruchpilot auf Grund ihrer Spezial-Aktion sehr egoistisch verhalten haben, der Rest der Truppe beim Aufstieg nicht in den Tritt gekommen ist und sich am Schluss auch die Guides gegen sie gestellt haben. Als dann alle ausser dem Bruchpilot wieder im Basecamp waren ging’s ans zusammenpacken und wieder zurück zum Ausgangspunkt laufen. Mir ging’s zwischenzeitlich ein bischen besser, Doris hat’s insgesamt auf 9 “Übergaben“ geschafft. Auf der Rückfahrt hat dann Wadenbeisserin per Walky-Talky vergeblich versucht ihren Bruchpilot zu finden – nichts! So kreidebleich und voller kaltem Schweiss wie er war, würde es einen nicht wundern wenn er einen Herzinfarkt bekommen hat. Also sind wir dann nach einer nochmals anstrengenden Rückfahrt mit einer Person weniger in Arequipa angekommen. Was aus Ihm geworden ist ??? > keine Ahnung!

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Colca-Canyon

7. Dezember 2011

ColcaCanyon

Um 3.00Uhr morgens wurden wir mit dem Van am Hostel abgeholt und sind erst mal 3 Stunden nach Chivay gefahren, dem Startpunkt in den Canyon. Dort gab’s dann Frühstück und nach der kurzen Pause ging’s dann nochmal 1.5 Stunden weiter durch den Canyon zum Cruz del Condor, dem vermeintlich besten Platz um morgens die aufsteigenden Kondore zu beobachten. Wir hatten nicht viel Glück, zwei waren weit entfernt sichtbar. Als dann die ganzen Tagestouristen mit ihren Bussen kamen sind wir weiter zur Einstiegsstelle in den Canyon in der Nähe von Cabanaconde. Zum Glück waren wir mal wieder in einer kleinen Gruppe – Hubert unser 23-jähriger peruanischer Guide, Evelyn aus der Schweiz und wir zwei. Wir hatten riesigen Spass weil Hubert in Arequipa seit ein paar Monaten deutsch lernt, und wir Ihm das ein oder andere wichtige oder unwichtige Wort beibringen konnten. Nebenbei sind wir in 3 Stunden dann den 1200m tiefen Canyon (nach dem nahegelegenen Cotahuasi-Canyon der zweit tiefste der Welt) hinuntergestiegen. Im Tal unten (bei komplett anderem Klima) ging’s dann noch ein paar hundert Meter hoch zum kleinen Ort San Juan de Chucho in dem wir die erste Nacht verbrachten. Eine wunderschöne idyllische Herberge ohne Strom und Wasser. Nachmittags haben wir von Hubert nach einem Mittagsschlaf peruanischen Naturkundeunterricht bekommen und abends gab’s nach dem Essen noch ein gemütliches Lagerfeuer unter klarem Sternenhimmel. Und überhaupt: Stille und Ruhe! Nach dem staubig, versmogten und lauten Arequipa ein Traum. Da stören einen die kleinen Skorpione an der Tür und im Bett nicht sehr 😉 oder noch!?!? Uns wurde gesagt, dass ein Stich vergleichbar mit einer Wespe sei. Wir kamen leider nicht in den Genuss 😉
Am nächsten Morgen ging’s dann um 8:00 weiter auf und ab durch den Canyon, wieder entlang an seltsamen Pflanzen, und nach einem kurzen extrem steilen Anstieg in einen anderen kleinen Ort. Hier waren wir im Inka-Museum wo wir neben ein paar netten Infos leckeres Inka-Bier getrunken haben. Kurz vor Mittag ging’s dann wieder 300m runter ins Tal zu der Oase Sangalle. Dort nach dem Mittagessen erst mal in den Pool zum Abkühlen und wieder einen Mittagsschlaf gemacht. Nach dem Abendessen ging’s dann früh ins Bett, weil wir am nächsten Morgen um 4:45Uhr den 1200m Aufstieg starten wollten.
Mit ein bisschen Verspätung sind wir dann in 2.5 Stunden den Canyon hochgelaufen. (Einheimische machen das angeblich in 50min) Für uns hatten wir trotzdem ein anständiges Tempo und waren oben dann auch ganz schön aus der Puste. Nochmal 30min auf der Ebene nach Cabanconde gelaufen und unser hungrigen Mägen mit Frühstück gefüllt. Auf der Rückfahrt nach Chivay gab’s dann noch zwei Touri-Stopps: Einer an einem Aussichtspunkt und einer in Maca – dort gab’s Colca-Sour zum Testen und zahme Adler, Lamas und Alpakas für’s Photoshooting. In Chivay gab’s dann ein Mittags-Buffet und gestärkt aber müde haben wir dann die 3 Stunden Heimfahrt nach Arequipa gestartet.

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Arequipa

4. Dezember 2011

Arequipa

Mit dem Nachtbus 10 Stunden nach Arequipa gefahren und morgens um 7:00Uhr am Busbahnhof angekommen. Die Stadt ist bekannt für ihr mildes Klima (es regnet nur im Januar und Februar) und auch durch ihre in Südamerika beispiellose Klosteranlage Santa Catalina. Diese haben wir nachmittags nach dem einchecken ins “Le Foyer“-Hostel und einem kurzen Schläfchen auch besichtigt. Das ist mal wirklich eine Stadt in der Stadt! In manchen Gassen kommt man sich vor wie in Griechenland. Nach der Besichtigung und einer Stärkung mit einheimischen Spezialitäten, waren wir eigentlich todmüde und wollten früh ins Bett. Doch dann kam über Facebook (ohne das KANN man sich als Traveller nicht mehr bewegen) eine Nachricht von Flo den wir schon in Cusco getroffen hatten, dass er in Arequipa bei einer Freundin sei und sich heute Abend noch ins Nachtleben stürzen wolle. OK, wir uns aufgepimpt und nach ein paar Startern im Bothy- und Wild Rover-Hostel schliesslich in der Deja-Vu Bar zum abfeiern gelandet. Und wie klein die Welt eben ist haben wir dort Manuel getroffen, ein Schweizer den wir aus Lima kennen. Er uns vorgeschwärmt wie geiles es war den Chachani-Vulkan der 6075m hoch ist zu besteigen. Und als wir die Bar um 4 Uhr morgens reichlich angetrunken als letzte verlassen haben waren wir uns sicher, dass wir das auch machen wollen. Am nächsten Tag war dann erwartungsgemäss Hang-Over angesagt. Am dritten Tag haben wir es dann geschafft einige Reisebüros abzuklappern und uns über den Colca-Canyon-Trip und die Chachani-Besteigung zu informieren. Am Schluss waren wir noch in einem deutschen Reisebüro in dem uns Klaus gleich noch Tipps für ein paar einheimische Restaurants und noch ein nettes und günstigeres Hostel gegeben hat. In einem der Restaurants gab’s abends Grillspiesse, ich (Joga) hatte Rinderherzen >> lecker! Am nächsten Morgen sind wir dann in das empfohlene Hostel Macondo umgezogen, haben uns noch mit Snickers und Wasser ausgestattet, denn am nächsten Morgen um 3:00Uhr ging‘s los auf unseren 3-Tage Colca-Canyon-Trip.

Wieder zurück von unserem Trekking-Trip waren wir völlig erschöpft und haben uns erst mal mit einem Berg voll Früchten eingedeckt.
Arequipa verfolgt offensichtlich ein innovatives Müllabfuhrsystem. Die Müllfahrzeuge dort haben grosse Lautsprecher auf dem Dach und jedes Mal wenn der Wagen irgendwo hält trällert extrem Laut ein Lied aus den Boxen, so dass jeder in der Strasse weiss, dass jetzt Zeit ist den Müll raus zu bringen (siehe Video). Die nächsten Tage haben im Wesentlichen damit verbracht zu warten bis ein Gruppe (mind. 3 Personen) für die Bergbesteigung zusammen kommen. In der Zeit waren wir mal wieder lecker und billig in der Markthalle essen, Sightseeing, peruanischen Rotwein probiert, Shopping-Center, Christmas-Shop, Tagebuch und Blog geschrieben. Da es nicht mehr so aussah als ob es mit dem Chachani noch was wird haben wir uns bereits mit der Weiterreise nach Puno beschäftigt und uns ein Zeitlimit bis 14:00Uhr gesetzt. Wir also dann zu Klaus ins Reisebüro gegangen, er uns gesagt das es noch keine Gruppe gibt und uns noch einige Tipps für Puno, Juli, Copacabana und die Busfahrt dorthin und den Grenzübertritt nach Bolivien gegeben usw. Wir uns also verquatscht, dass es mittlerweile 17:00Uhr war. Und als wir gehen wollten und schon auf der Türschwelle standen klingelte sein Handy > “Es gibt eine Gruppe“! Ohhh, Jaaa, Mhhh eigentlich hatten wir damit schon abgeschlossen. Naja, dann sind wir mit Klaus erst Mal noch nen richtigen Kaffee trinken gegangen (in Peru gibt’s trotz der vielen Kaffeeanbaugebieten nur Nestle Instant-Kaffee) und dann … was machen wir … OK ne Münze werfen. Kopf ist Berg, Zahl ist Puno >> es kam Kopf. Also gleich los zum Tour-Operator zum ersten Briefing und Equipment-Check und danach noch schnell los, Essen & Trinken, Magnesiumtabletten und Aspirin kaufen und zurück ins Hostel. Am nächsten Morgen um 8:00Uhr ging’s dann auch schon los.

Nachmittags zurück von der Bergbesteigung waren wir völlig platt bzw. platter als platt, und wir haben es grad mal zum Burger King und zum Pizza Hut geschafft um uns mit westlichem Food einzudecken. Am nächsten Tag waren wir dann beide krank > Der Durchfall lief ziemlich flüssig! Abends haben wir uns dann doch noch zu ein paar Bier her schlagen lassen. Das Hostel wird von einem italienischen Pärchen geleitet (bzw. sardisches Pärchen (scheint ein wichtiger Unterschied zu sein)), und Ihre Schwester und deren Freund waren 3 Wochen zu Besuch. Die haben’s also abends öfter krachen lassen und wir haben trotz anhaltender Krankheit ab und zu mitgemacht. Am Tag 4 after Chachani und fast überwundenem Durchfall-Anfall haben wir uns dann entschieden am nächsten Morgen nach Puno weiterzureisen.

Video zum Müllabfuhrsystem:
https://www.wuala.com/DaisyJoga/Videos/P1030169.MOV

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Inka-Jungle-Trail & Machu Picchu

30. November 2011

Machu Picchu

Um 6:30 Uhr morgends ging’s los zu unserem 4-Tage Inka-Jungle-Trail. Am ersten Tag stand Downhill auf dem Programm. Wir, unser 12-köpfiges Jungle-Team, also 3 Stunden mit nem Van auf den Abra Malaga Pass auf 4350m hochgefahren, jeder sich mit einem Mountainbike, Helm, Regenjacke und diversen Protektoren bewaffnet, und dann ging’s auch schon los. 3000 Höhenmeter auf einer Länge von 82km in 4,5h runter! Zwischenzeitlich hat’s richtig anfangen zu regnen, so dass wir alle komplett nass waren, wie auch zum Beispiel Daisy’s Reisepass der sich leider während der Fahrt in Ihrer Hosentasche befand. Naja, jetzt iss er halt ab bissle wellig. Nachmittags um 15:00 Uhr sind wir dann in Santa Maria angekommen wo wir auch übernachtet haben. Zusätzlich konnte man sich hier noch Raften dazubuchen, wir haben uns aber für ein Mittagsschläfchen und einem Spaziergang durch das kleine Dörfchen entschieden. Im Dorfladen uns ne Coca-Cola aus Old-School-Glasflschen gekauft (Veit du hast recht – aus Glasflaschen schmeckt’s viel besser) und uns auf dem Dorfplatz über das lustige treiben amüsiert. Abends dann gemeinschaftliches Essen und noch das ein oder andere Feierabendbierchen.

Am zweiten Tag stand 8 Stunden Trekking auf alten Inkapfaden an. Früh morgends also dann den Berg hoch, aber wie! Unser Guide war echt ein Gigolo-Rennhuhn. Bei unserer ersten Pause gab’s neben ein paar Guide-Geschichten und überteuerten Getränke auch noch den Hausaffen zu bestaunen. Weiter bergauf bei mittlerweile 30°C. Beim nächsten Stopp, wieder Guide-Geschichten und als Highlight auch endlich Peru’s Lieblingstier zum probieren. Meerschweinchen auf offener Flamme gegrillt. Naja – wer’s mag!?!? Ausser Haut und Knochen iss da nich viel dran! Und weiter bergauf und dann am Abhang entlang durch das Tal. Neben dem schmalen Pfad ging’s schon ein paar Hundert Meter runter! Puhh – durchatmen und immer schön im Entenmarsch dem Guide hinterher. Mittagsessen gab’s dann unten am Fluss bei ein paar Hütten, also erst mal die mühsam erklommenen Höhenmeter wieder runter! Nach der Mittagspause sind wir im wesentlich unten im Tal weitergelaufen und um 16:30 haben wir dann auch die wohlverdienten “Hot Springs“ von Santa Teresa erreicht. Vorher mussten wir noch spektakulär mit einem “Cablecar“ ans andere Flussufer übersetzten. Zwei Stunden planschen und die müden Knochen bei 35°C warmem Thermalwasser entspannen, und dann noch die letzten 30min laufen bis ins Dorf. Selbes Abendprogramm – Essen & Bier.

Dritter Tag, morgens Zip-Lining und nachmittags Trekking bis Aquas Calientes (Machu Picchu). Wir also mit dem Van in ein Nachbartal reingefahren, uns am Startpunkt mit Klettergurten und Helmen ausgestattet und – wieder bergauf laufen, puuhh! Oben an der ersten von 6 Seilen über zwei Täler dann erstmal die Hosen voll gehabt, den anderen zugeschaut und, es hilft ja nix – los! Wer zum Teufel lässt sich sowas einfallen, krasss! Nach dem zweiten Seil war es dann schon fast Routine und wir konnten wären dem sliden ein bischen Filmen > Video-Download-Link am Ende des Berichts. Zum Mittagessen sind wir dann wieder mit dem Van ein bischen gefahren und von dort aus dann am Fluss entlang zu unserer letzten Station gewandert. In Aguas Calientes im Hotel erstmal duschen und ausruhen und abends wieder das selbe Programm.

Da mein Knie (Joga) nach so viel Lauferei etwas angeschlagen war, und wir von Machu Picchu aus noch auf den Wayna Picchu raufwollten bin ich mit dem Bus hochgefahren, Daisy ist mit den meisten der Gruppe früh morgends die gefühlten 2500 Stufen zum Haupteingang hochgelaufen (Unser Guide natürlich wieder wie wild und ohne auf die Gruppe zu warten vorrausgerannt). Oben nach einer kurzen Einführung und der ein oder anderen uninformativen Guide-Geschichte, hat sich Amoroso von uns verabschiedet, und wie ein Wunder klärten sich der Himmel von da an auf und die Sonne kam raus! Wahnsinn ist alles was einem da einfällt, was Menschen an solch unwirtlichen Orten erschaffen haben! Ab 10:00 Uhr konnten wir dann auf Wayna Picchu hoch (nochmal 300 atemberaubende und steile Höhenmeter). Was für eine Aussicht und was für eine Landschaft!!! Nach ein paar Stunden und ein bischen Sonnenbrand ging’s dann nachmittags wieder bergab nach Aquas Calientes. Dort was gegessen und um 18:45 mit dem Zug zurück nach Cusco. Gegen 23:00 Uhr waren wir dann völlig platt wieder in unserem Hostel.

Videos zum Zip-Lining:
https://www.wuala.com/DaisyJoga/Videos/P1020724.MOV
https://www.wuala.com/DaisyJoga/Videos/P1020731.MOV
https://www.wuala.com/DaisyJoga/Videos/P1020733.MOV
https://www.wuala.com/DaisyJoga/Videos/P1020735.MOV

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Cusco

25. November 2011

Cusco

Nach einer über 18 stündigen Busfahrt sind wir ziemlich erschöpft in Cusco angekommen. Um Geld zu sparen, haben wir uns gegen das Luxus-Busunternehmen “Cruz del Sur“ entschieden und sind mit einer 60 Sol / p.P. (18 €) günstigeren Busgesellschaft gefahren. Kurz vor Abfahrt haben wir dann noch von einem Schweizer Pärchen erfahren, dass dieses Busunternehmen schon ein paarmal überfallen wurde und dass die Mitarbeiter teilweise korrupt sind und während der Fahrt auch gerne mal das Gepäck im Gepäckraum nach brauchbaren Dingen durchsuchen. War dann doch ein ganz schön mulmiges Gefühl. Nichtsdestotrotz sind wir wohlbehalten und mit all unseren 7 Sachen in Cusco das auf 3400m liegt angekommen.

Am nächsten Tag hatte Joga ziemlich mit der Höhenkrankheit zu kämpfen (die normalen Symptome sind Schwindel, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit) so dass er den Tag im Bett verbrachte und eigentlich etwas schlafen wollte. Unser 10-Bett-Dorm wurde dann aber von 8 Japanerinnen die Teil einer grossen Reisegruppe waren bevölkert. Diese haben sich dann mit Ihren Teekochern und Plastiktüten dermassen laut aufgeführt (zudem schien unser Zimmer gleichzeitig der Meeting-Point der Gruppe zu sein), dass wir nach der darauffolgenden Nacht das Zimmer gewechselt haben. Im neuen Dorm das im Altbau des Hostels lag und ohnehin viel schöner war haben wir dann ein paar Australier und Kanadier kennengelernt. Mit denen sind wir dann auch am Abend gleich losgezogen ins nahegelegene Point-(Party)-Hostel und haben dort die 11.11.11. Pyjama-Party gefeiert.

Am nächsten Morgen sind wir los um die Stadt zu besichtigen, den Plaza des Armas, die Kathedralen, und den bekannten 12-side-stone. Bei einer alten Frau haben wir am Strassenrand uns noch ein kleines Schachspiel gekauft und uns für den nächsten Tag einen Platz beim Schokoladen-Workshop reserviert und im hosteleigenen Reisebüro dann unseren Inka-Jungle-Trail nach Machu Picchu gebucht. Der Workshop hat riesen Spass gemacht; Wir haben gelernt wie man Kakaobohnen röstet, enthäutet und zu einer Kakaopaste zerpresst. Haben dann zunächst daraus heisse Schokolade gemacht, bevor wir dann unsere eigenen Pralinen hergestellt haben. LECKER!!!

Abends waren wir dann in einem “teuren“ Restaurant um lecker Alpaka-Filet (9.40EUR) zu essen – das war richtig gut! Mal wieder was Feines im Vergleich zu unserem normalen Essen in der Markthalle oder die Menüs am Strassenrand. Als wir dann zurück im Hostel waren war dort mal wieder irgendeine Mottoparty – egal, auf jeden Fall war Pisco-Sour Happy-Hour. Joga hat das peruanische Nationalgetränk geschmeckt – Daisy nicht so. Ziemlich speziell, den der Cocktail besteht aus dem Traubenschnaps Pisco, Limettensaft, Zucker Eiswürfel uuuund Eiweiss!!! Eben Speziell.

Die darauffolgenden 4 Tage waren wir dann auf Inka-Jungle-Trail unterwegs nach Machu Picchu.

Der nächste Abend nach unserer (Wieder-)ankunft im Pariwana-Hostel wurde gleich mit einigen des Jungle-Teams mit Rotwein und Drinking-Games gefeiert. Wir waren dann noch 4 Tage in Cusco die jedoch wie im Fluge vergingen. Krank im Bett liegen, faulenzen, lesen und zur Massage gehen waren die wesentlichen Tätigkeiten. Am Tag unserer Abreise nach Arequipa (der Nachtbus fuhr um 22:00 in Cusco ab) haben wir noch einen Tagesausflug Pisac gemacht. Doch der bekannte Alpakawollmützenmarkt hat nicht das gehalten was uns versprochen wurde. Naja – das war nicht der letzte Artesania-Markt auf dem wir waren 🙁

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Huacachina

15. November 2011

Huacachina

Von Lima ging es dann mit der Luxus-Busline von Peru “Cruz del Sur“ nach Ica und von dort weiter mit dem Taxi nach Huacachina. Huacachina ist eine grünschimmernde Oase, umrahmt von Dattelpalmen und Huarango-Bäume und rund 200m hohen Sanddünen. Diese kleine Oase ist übrigens auch auf dem 50 Sol-Geldschein verewigt. Hier hatten wir eine sehr schöne Unterkunft mit einem kleinen Pool und Hängematten unter Palmen.

Hauptaktivität in den Dünen ist Sandboarden, was wir natürlich auch ausprobiert haben. Der Ausflug begann mit einer spektakulären Fahrt mit einer Art Strandbuggy durch die Dünen. Achterbahnfahren ist absolut harmlos dagegen und verursacht einen geringeren Adrenalinausstoss. Wer Doris kennt, weiss wie sie zu Achterbahnen steht. ICH HAB MIR DIE SEELE AUS DEM LEIB GESCHRIEN! Nach der rasanten Fahrt (Antonio, der Fahrer hatte seinen Spass) durften wir dann unser Glück auf den Brettern versuchen. Vor jeder Abfahrt muss das Brett mit einer Kerze gewachst werden, sonst bleibt man ziemlich schnell stehen. Nach unseren Probeversuchen an kleinen Dünen ging es dann zu richtig Grossen. Es ist auf jeden Fall eine Gaudi wert, aber wer das Gefühl von Snowboarden kennt, wird Schnee dem Sand vorziehen.

In Huacachina wollten wir eigentlich nur zwei Nächte bleiben und dann mit dem Bus weiter nach Cusco. Allerdings haben wir uns zu spät um eine Busfahrt gekümmert, so dass bereits alle Busse ausgebucht waren und wir noch eine Nacht bleiben mussten. Da es hier aber so schön ist, haben wir uns noch einen Tag länger die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und konnten weitere peruanische Köstlichkeiten probieren – das Essen hier in Peru ist nämlich fantastisch. Hatten ein schnuckeliges Restaurant entdeckt, welches eine sehr leckere Küche hat und typische peruanische Spezialitäten anbietet. Wir haben im Vorfeld immer keine Ahnung was wir bestellen, aber bisher hat alles sehr lecker geschmeckt.
Ausserdem kamen wir dank dem weiteren Tag in den “Genuss“ “Last Christmas“ von WHAM gespielt von einem peruanischen Radiosender zu hören ;-). War ganz schön strange, da wir gerade im Pool rumgeplanscht haben!

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Lima

9. November 2011

Lima

In vielen Reiseführern steht, dass Lima eine verschmutzte und gefährliche Stadt ist. Diesen Eindruck haben wir nicht erhalten. Allerdings haben wir auch im Stadtteil Miraflores gewohnt, welches als wirtschaftliches Herz von Peru, sowie als Restaurant und Barviertel gilt und von daher entsprechend schön und gepflegt und auch sicher ist. Unser Supermarkt um die Ecke hatte sogar mindestens Hieber-Nivea (als Vergleich für alle Schweizer).
Gewohnt haben wir in einem Loki-Hostel – eine Hostelkette in Peru und Boliven, die als Partyhostels gelten. An einem Abend haben wir das auch selbst erfahren und waren am nächsten Morgen froh, dass es in diesem Hostel Frühstück bis 13.00 Uhr gibt (for the lazy people). Nachmittags haben wir es dann doch noch vor die Tür geschafft. Wir sind ein paar Blocks runter zur “Grünen Küste“ gelaufen – Hallo Pazifik! Hier gibt es wunderschön gepflegte Parks mit spielenden Kindern, sporttreibenden Menschen (Joggen, Inlineskaten, …) und ein tolles Shopping-Center das unterirdisch in die hohen Klippen gebaut ist.
Dann wurde es auch mal wieder Zeit unnötigen Ballast sowie die ersten Shopping-Souvenirs auf die Post zu bringen. Ausserdem haben wir uns noch einen USB-Stick gekauft und ihn mit den ersten 8GB Bilder und Videos gefüllt (Oh-je, Oh-je, wo das noch hinführt). Auf der Post hatten wir mit der Beamtin mal wieder einen riesen Spass als wir ihr mit Händen und Füssen versucht haben zu vermitteln, was wir wie wohin schicken wollten. Alles wurde wieder ordentlich mit Klebeband eingewickelt und ab damit. Daumen drücken!
Sonst bestanden unsere Aktivitäten hauptsächlich aus Sightseeing, shoppen, schlafen und essen. Am letzten Abend wollten wir eigentlich noch “Ceviche“ essen gehen, eine Peruanische Spezialität (Ceviche besteht aus kleingeschnittenem, rohem Fisch der ungefähr 15 Minuten in Limettensaft mariniert wird und danach mit roten Zwiebeln und Chili vermischt wird.). Was wir nicht wussten, ist das in Peru Fisch nur mittags gegessen wird und das bekannte Restaurant “La Mar“ abends natürlich zu hatte. Also dann eben mit dem Taxi weiter zu nem guten Sushi-Restaurant und uns da reichlich rohen Fisch gegönnt.
Am nächsten Morgen ging’s dann nach 4 Tagen Lima weiter Richtung Süden.

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